Die Prototypen laufen sich schon gut, im nächsten Jahr sollen es auch die Serienschuhe. Auf der GDS hat die private Modeschule SLEM aus den Niederlanden ihre mit dem 3D-Drucker gefertigten Einlegesohlen und Schuhe gezeigt. Die Einlegesohlen sind schon so gut wie serienreif, die Schuhe müssen es noch werden, denn noch können die Drucker nur Kunststoffe verarbeiten. Die Versuche mit Leder aus der Düse laufen aber schon. In den moderierten O-Töne stellt die Leiterin der Modeschule die Ideen vor und spricht über die Zukunft von Maßanfertigungen.

Drei Tage lang war die Messe Düsseldorf der Treffpunkt der Schuhbranche. 15.500 Besucher kamen insgesamt in die fünf Hallen, so viele wie im vergangenen Jahr. Besonders freuen sich die Veranstalter über die hohe Zufriedenheit der Besucher. Auch die Erweiterung des Sortiments mit Accessoires stieß auf Gegenliebe. Gut lief auch die Kooperation mit jungen polnischen Designern, die eine Extrafläche für sich hatten.

Auf der GDS wurde die ganze Breite der Trends sichtbar, breiter als zuvor. Von eher frugalen Entwürfen bis zur überbordend verspielten Fransenschuhen war alles dabei. Trendexpertin Claudia Schulz vom Deutschen Schuhinstitut ordnet die Trends auf der Messe ein, neben den verschiedenen Stilen geht es auch um Farben und die Trends für den Mann.

Mit dem 3D-Drucker will die niederländische private Modeschule SLEM die Einzelanfertigung von Schuhen revolutionieren. Auf der GDS hat die Schule Einlegesohlen hergestellt und auch Slipper aus einem flexiblen Kunststoff. Den Praxistest haben sie auf der Mailänder Design Week bestanden, mit drei Wochen im Dauereinsatz. Noch sind es nur Prototypen, die gezeigt werden, doch die Leiterin der Schule, Nicoline van Enter, sagt in den O-Tönen, im nächsten Jahr sei das Prinzip serienreif.

Ohne Chrom wird heutzutage kaum ein Leder für Bekleidung gegerbt. Doch dabei gibt es gutes Chrom - Chrom(III) - und schlechtes Chrom - Chrom(VI). Letzteres löst Allergien und Krebs aus, 200.000 Menschen in Deutschland leiden an einer Chromallergie. Dabei wird der Stoff nicht absichtlich verwendet. Er entsteht bei der Gerbung aus Chrom(III), als unerwünschtes Abfallprodukt. Eine neue Initiative der Hersteller und Händler will ihre Gerbereien dafür sensibilisieren. Die moderierten O-Töne erläutern den Stoff und wie er entsteht.

Rudi Völler auf einer Schuhmesse? Ja, da der Hersteller Lloyd die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen sponsert, war ein Gang zu dessen Stand unausweichlich für den Sportdirektor des Vereins. In den O-Tönen lassen wir die Schuhe aber beiseite und Völler spricht über die Saisonvorbereitung, die anstehenden Spiele und die Ziele für die neue Saison.

Stefan Kießling ist treuester Fan seines Vereins. Seit zehn Jahren stürmt der Fußballer nun für seinen Bayer 04 Leverkusen. Da der Verein vom Schuhhersteller Lloyd gesponsert wird, stand auf der GDS auch ein Besuch am Stand des Herstellers an. In den O-Tönen geht es um Schuhe (ganz allgemein) und die Frage, wer Kießling denn auch für die Kapitänsbinde seiner Mannschaft in Frage kommt.

Der Schuhhandel ist einigermaßen in das Jahr 2015 gestartet. Nach dem sehr umsatzstarken Jahr 2014 gingen die Verkäufe leicht zurück. Jetzt hofft der Handel auf gutes Wetter, denn das treibt die Kunden aus ihrem Zuhause in die Städte. Und er setzt Erwartungen durch den Modewechsel bei den Hosen. Die werden wieder weiter und wer modisch bleiben will, der sollte auch über neue Schuhe nachdenken.

Wenn Leder als Kleidung getragen werden soll, dann muss es gegerbt werden. Ist die Gerbetechnik veraltet, dann entsteht im Leder die Allergien und Krebs auslösende Chrom(VI)-Verbindung als Abfallprodukt. Allerdings bleibt es auch dort, 200.000 Menschen in Deutschland leiden unter einer Chromallergie, ausgelöst durch diese Verbindung. Seit Mai 2015 ist der Stoff deshalb in Bekleidung EU-weit verboten. In den O-Tönen des stellvertretenden Vorsitzenden der Branchen-Arbeitsgruppe CADS geht es um die Fragen, wie Chrom(VI) entsteht und wie es vermieden werden kann.

Flip-Flops hängen in einem Baum, in der Innenstadt stehen große Schuhskulpturen, eine Bühne wird aufgebaut - die Stadt Düsseldorf bereitet sich auf den Freitag vor. Dann verlässt die Schuhmesse GDS teilweise die Messehallen und kommt mit Musik, Gewinnspielen, Tanzshow und Aktionen in 36 Geschäften in die Innenstadt. In den moderierten O-Tönen stellen wir das Programm vor.

Zur Eröffnung der Schuhmesse GDS war die Promi-Dichte etwas höher als üblich in den Düsseldorfer Messehallen. Unter anderem war Collien Ulmen-Fernandes dabei, als die neuesten Modelle auf den Laufsteg kamen. In den O-Tönen geht es um bequeme und unbequeme Schuhe sowie die Frage, was sie eigentlich auswählt, wenn mal nicht der Arbeitgeber bestimmt, was sie trägt.

Modedesigner Thomas Rath hatte zur Eröffnung der Schuhmesse GDS ganz besondere Schuhe an: Loafer mit einer Schleife oder Fliege auf dem Rist. Die trägt er sonst eher um den Hals - die Fliege - diesmal ist sie ihm nach unten gerutscht, sagt er. In den O-Tönen spricht er über die Must-Haves für den Herren und die Dame und natürlich gibt er auch Modetipps, spricht über modisch mutige Männer und schlägt eben auch vor, doch mal Flip-Flops zum Anzug auszuprobieren.

Wer bequeme High Heels kennt, auf denen frau auch gut laufen kann, dann bitte Bescheid sagen. Das ist der Wunsch von Topmodel Barbara Meier. Sie ist derzeit praktisch nur auf flachen Sohlen unterwegs und freut sich über die Abwesenheit von Schmerzen und Druckstellen. In den O-Tönen spricht sie über die Unterschiede und ihren Job als Markenbotschafterin.

Ende Juli stellen die Schuhhersteller ihre Ideen für den nächsten Sommer vor. Espadrilles, Gladiatorsandalen und Sneaker sind die Themen dieser kleinen Trendvorschau. Und in der geht es auch um Farben und Kombinationen verschiedener Schuhtypen.

Mit ihren 150 Paar Schuhen im Schrank zeigt die Bloggerin Nina Schwichtenberg, dass sie ein deutliches Interesse am Thema der GDS hat. Neben Schuhen sammelt sie auch Handtaschen und dürfte auch dabei auf eine hohe Zahl kommen. In den moderierten O-Tönen stellt sich die Frau, die das Blogger-Testimonial der Messe ist, vor.

Die Modebloggerin Nina Schwichtenberg ist das Blogger-Testimonial der Sommer-GDS 2015. In den O-Tönen erzählt sie, was sie mit dem Thema Schuhe verbindet und spricht über ihre Arbeit auf der Messe. Während der GDS ist sie Teil einer größeren Menge an Bloggerinnen und Bloggern, die die Messe begleiten. Beim vergangenen Mal waren 150 von ihnen dabei.

Ende Juli beginnt die GDS. Drei Tage lang ist die Messe Düsseldorf der Treffpunkt der Schuhindustrie. In den O-Tönen stellt Messedirektorin Kirstin Deutelmoser die Themen der Sommer-GDS knapp vor. Dazu gehören natürlich auch die Trends, die die Hersteller für den nächsten Sommer dabei haben und der Freitag, an dem die Messe mit "Out of the box" in die Innenstadt geht.