Anmoderation:

Das klassische deutsche Bad ist immer noch weiß. Metall und Porzellan dominieren bei den Sanitär-Einrichtungsgegenständen. Die Skandinavier sind da schon einen Schritt weiter bzw. eigentlich auch zurück: Das „Wikingerbad" ist der neuste Trend aus dem hohen Norden – und das besteht fast komplett aus Holz. Karsten Göttsch von der Firma Hansgrohe zeigt auf der hamburger Messe shk gerade die neuen Bäder und weiß das Holz eigentlich nur Vorteile hat:  

O-Ton Göttsch: „Weil Holz ein Naturprodukt ist...und sie können so eine Wanne im Außen- oder Innenbereich verwenden...das Baden ist anders: Die Oberflächenspannung im Wasser ist eine andere, daß ist weicher und angenehmer"

Moderationstext:

Und weil das Baden in so einer Holzbadewanne Wellnesscharakter hat, leisten sich im Moment auch viele große, edle Hotels so ein „Wikingerbad":

O-Ton Göttsch: „Teilweise in edlen Hotels mit 5 Sternen...in Warnemünde im Hotel, in dem die Segler von der Badewanne aus auf den Hafen blicken können...die ersten sind aber auch schon privat verkauft worden."

Moderationstext:

Ganz so günstig wie normale Badeinrichtungen sind die aus Holz zwar nicht, 3700 Euro kostet allein die Wanne, dafür bekommt man dann aber auch Qualität: Das Wasser kann dem Edelholz nämlich nichts anhaben:

O-Ton Göttsch: „Es kommt drauf an wie das Holz gepflegt wird...aber die Aussage 20 Jahre, quasi Lebenslang, die gilt!"

Moderationstext:

Neuer Badtrend aus Skandinavien: Karsten Göttsch von der Firma Hansgrohe war das zu den neuen „Wikinger-„ Holzbädern.