shk Hamburg 2005 | 23.11.05 - 26.11.05 | Hamburg
Fernsehen, Internet und Lichteffekte - Das Bad der Zukunft

 

Anmoderation:

Stellen sie sich vor, Sie sehen morgens im Bad in den Spiegel und sehen nicht sich selbst, sondern Cherno Jobatey. Könnte mit dem neusten Trend im Bereich Bad und Sanitär durchaus passieren: Flachbildfernseher mit Kabelanschluss integriert im Badezimmerspiegel, das ist eine der Neuigkeiten, die gerade auf der Messe shk in Hamburg vorgestellt werden...

 

Beitragstext:
O-Ton Jensen: „Das Bad ist der Raum der im Haus am meisten genutzt wird: Statistisch verbringt jeder im Bad am Tag 40 Minuten"

Martin Jensen muß es wissen, schließlich stattet er tagtäglich im Jensen Handelshaus die Kunden mit edelsten Bäderträumen aus. 40 Minuten am Tag – das ist eine lange Zeit und deswegen geht der Trend auch in Richtung Wellnessbäder: Einfach nur eine Dusche oder eine Badewanne – das reicht vielen Kunden heute nicht mehr:

O-Ton Jensen: „So haben wir zum Beispiel ein Dampfbad...in dem man auch sitzen kann...in dem wird auch Musik gespielt und es gibt bestimmte Farbtechniken...die mit zur Entspannung beitragen"

Musik und flimmernde Farbeffekte zum relaxen im heimischen Bad. Apropos flimmern: Auch ein Fernseher darf in einem modernen Bad in Zukunft nicht mehr fehlen. Eingebaut wird der einfach in den Badezimmerspiegel. Martin Jensen findet diese Idee, nicht zuletzt aus persönlichen Gründen, so richtig klasse:

O-Ton Jensen: „Da hab ich einen ganz persönlichen Grund weswegen ich das gut finde: Ich werde in den kommenden Jahren so viele Zahnarztkosten sparen: Meine Töchter werden morgens und abends mindestens zehn Minuten ihre Zähne putzen...weil das die einzige Zeit ist zu der sie Fernsehen kucken dürfen"

So kann man das natürlich auch sehen. Aber was halten die Besucher der Messe shk vom Fernsehen im Bad? 

O-Töne shk-Besucher: „Nein, da hätte ich kein Interesse: Mir reicht es schon wenn ich mein eigenes Gesicht morgens im Spiegel sehe und die im Fernsehen sehen morgens auch nicht besser aus...Nein: Morgens will ich mich nur Waschen und geh wieder raus...wir haben gar keinen Fernseher zuhause, da bin ich nicht der potentielle Kunde. Aber witzig! ...aber selbstverständlich! Warum denn nicht? Wir haben Radio und Telefon doch auch überall...warum denn nicht auch Fernsehen im Badezimmer.

Egal was man davon hält: Fest steht schon jetzt: Fernsehen im Bad ist erst der Anfang...

O-Ton Jensen: „Ich hab heute schon mehrere Nachfragen gehabt ob es den Fernseher auch mit Internetanschluss gibt...aufgrund der Nachfrage wird der Trend da hingehen"

Aus Hamburg Sebastian Parzanny/ Sebastian Parzanny, Hamburg

O-Ton: Martin Jensen, Inhaber Peter Jensen Handelshaus, Hamburg;
Besucher der shk 2005
Länge: 1:49
Autor: Sebastian Parzanny

erstellt: 23.11.2005 
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