©Foto:Messe Düsseldorf

Info: Es war die Winterpremiere des neuen GDS-Konzepts und die ist gut gelaufen. Das ist die Bilanz der diesjährigen Schuhmesse in Düsseldorf. Im Kollegengespräch geht es um die Veränderungen, die auch Visionäres des Bereiches Schuhdesign in die Ausstellung lassen und um den neuen Standort im Messekalender. Denn mit einem Auftritt Anfang Februar ist die GDS näher an die internationalen Modemessen im Januar gerückt.

Anmoderation: Die Winterausgabe der Schuhmesse GDS ist vorbei. Mit einer gewissen Spannung haben die Veranstalter das Ende der Messe erwartet, denn es ist die erste Winterausgabe mit dem neuen Konzept.

Frage 1: Messereporter Harald Schönfelder, wie ist die neu gestaltete GDS aufgenommen worden?

Frage 2: Die GDS gibt es jetzt auch deutlich früher im Jahr, wie ist das angekommen?

Abmoderation: Die erste Winterausgabe der GDS ist zu Ende gegangen. Die Messe Düsseldorf freut sich über leicht gestiegene Besucherzahlen und darüber, dass das neue Konzept auch im Winter bei den Besuchern gut angekommen ist. Im Sommer dann, Ende Juli, wird es die Sommerausgabe der GDS geben, dann auch wieder mit einem Event-Tag in der Düsseldorfer Innenstadt.

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Antwort 1: Das scheint gut geklappt zu haben mit dem Konzept, die Messe wirkt jetzt etwas aufgeräumter und auch über den eigentlichen Daseinszweck als Verkaufsort hinaus denkend. Es gibt jetzt einzelne Bereiche, in denen es nichts zu verkaufen oder kaufen gibt, die sich um das Visionäre in der Schuhmode kümmern. Der Bereich Design Trendsetter gehört dazu, sagt Kirstin Deutelmoser, die Direktorin der GDS.
O-Ton
Dort haben 20 Designer ihre Ideen aus den Bereichen Schuhen und Taschen vorgestellt, Tragbares und bewusst Untragbares war darunter.

Antwort 2: Das wird sich zeigen. Ich muss vielleicht dazu erklären: Der Jahresbeginn ist die traditionelle Saison der Modenschauen, der Modemessen. Bis Ende Januar geben sich da Mailand, Paris, Moskau, Berlin und Düsseldorf die Klinke in die Hand. Und dann kommt jetzt Anfang Februar die GDS hinterher. Das hat Vor- und Nachteile für die Einkäufer, sagt Kirstin Deutelmoser.
O-Ton
Im Prinzip besuchen zwei Gruppen von Einkäufern die GDS, einmal Schuhhändler und zum anderen Modehändler, die dann auch jeweils vom anderen einen kleineren Teil im Angebot haben.