![artimg8916_120x80.jpg](/data//images/articles/artimg8916_720x480.jpg) ©Foto:EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH
Info: Der Coaster ist kein Bierdeckel, obwohl das ja eigentlich die korrekte Übersetzung ins Deutsche wäre. Der Coaster ist ein Prototyp des Fraunhofer Instituts IML. Hightech fürs Lager sozusagen und eine Alternative zum i-pad. Der Coaster sagt den Mitarbeitern im Lager nämlich was zu tun ist ... aber warum hat ihn das Fraunhofer Institut ihn denn dann überhaupt Bierdeckel genannt?
Anmoderation: Coaster heißt aus dem Englischen übersetzt Bierdeckel. Und genau das ist er nicht - der Coaster vom Fraunhofer Institut. Auf der LogiMAT 2014 in Stuttgart hat das Institut gerade den Prototyp des Coasters vorgestellt. Die LogiMAT ist eine Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss. Michael ten Hompel vom Fraunhofer Institut:
O-Ton 1: "Coaster heisst ja Englisch Bierdeckel ... das was ich jetzt hier ... wo er dann induktiv geladen wird."
Zwischenmoderation: Mit dem Coaster in der Hand können Mitarbeiter im Lager dann einfach an ein x-beliebiges Regal gehen. Der Coaster erkennt das Regal dann natürlich und sagt zum Beispiel dass mehrere Teile entnommen werden müssen - oder was im Regal noch fehlt. Aber der Coaster kann noch ganz andere Sachen.
O-Ton 2 : „So ein bisschen können ... Schwarm von Fahrzeugen läuft ... hingebracht werden soll."
Zwischenmoderation: Auf der LogiMAT gab es noch Prototypen vom Coaster zu sehen. Ganze drei Stück gibt es bis jetzt davon. Michal ten Hompel rechnet aber bald mit richtig hohen Stückzahlen.
O-Ton 3: "Ich hoffe ja ... so im Bereich der Intralogistik ... verkaufen könnte."
Abmoderation: Rund 150 Euro könnte der Coaster in Serie übrigens kosten. Für einen Bierdeckel mag das teuer sein ... aber das ist der Coaster ja dann doch nicht so ganz.
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