Anmoderation: Wer kennt dieses Ärgernis nicht: Der Briefkasten ist voll, aber leider weniger mit feurigen Liebesbriefen oder schönen Urlaubspostkarten, sondern mit ungeliebten Werbebroschüren, die oftmals schnell und fast ungelesen im Mülleimer landen. Damit sich dieser Papiermüll in Grenzen hält, wurde schon vor über 30 Jahren die so genannte Robinson-Liste eingeführt. Patrick Tapp, sie sind Vize-Präsident beim Deutschen Direktmarketing-Verband DDV und der steht ja auch für die Qualitätssicherung bei der Werbung.
1) Zunächst einmal, wofür steht diese Brief-Robinson-Liste überhaupt?
2) Also eine kostenlose Verbraucherschutzmaßnahme gegen ungeliebte Werbung. Nun gibt es diese Liste schon 1971, aber ab dem 1.Oktober in neuer Form. Was ist jetzt anders? 3) Ich kann also als Verbraucher aus den verschiedenen Branchen auswählen, von denen ich Werbung erhalten möchte, aber was kann ich denn machen, wenn sich einzelne Unternehmen nicht daran halten? |