Anmoderation:

In Düsseldorf findet von heute (Mittwoch) an bis Freitag die Direktmarketing-Messe, kurz DIMA, statt.

Diese Veranstaltung dient einmal im Jahr als Treffpunkt für alle Dialog- und Marketingformen. Ganz einfach nach dem Prinzip: Wie kann ich gezielter Werbung und Marketingstrategien einsetzen. Für uns auf der Messe unterwegs ist unser Reporter Andreas Hecker.

Frage 1: Andreas, was und wer steht denn hinter der DIMA, der Direktmarketingmesse?

Antwort 1: Nun, Veranstalter ist der Deutsche Direktmarketingverband, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Interessen von Dienstleistern und werbe treibenden Unternehmen zu vertreten. Aber der DDV sieht sich auch als Bindeglied zwischen der Wirtschaft, also dem klassischen Anbieter von Werbung, und den Verbrauchern als Nutzer dieser Werbung, erklärt dessen Präsident Dieter Weng:

O-Ton Weng

Frage 2: Gibt es denn Zahlen, wie und ob sich die Arbeit des DDV in den vergangenen

Jahren überhaupt gelohnt hat?

Antwort 2: Ja, die gibt es. Umfragen zufolge haben fast die Hälfte aller Mitgliederunternehmen des DDV im ersten Halbjahr 2005 steigende Umsatzzahlen verzeichnet, insgesamt beläuft sich das Volumen auf knapp 34 Milliarden Euro, also ist dies schon ein recht großer Wirtschaftszweig. Und das hatte in den letzten Jahren somit auch ganz erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, so Dieter Weng:

O-Ton Weng

Frage 3: Wie viele Menschen arbeiten denn insgesamt in dieser Branche?

Antwort 3: Insgesamt sind es eine halbe Million Arbeitnehmer, Tendenz steigend wie wir gerade gehört haben. Damit das aber auch so bleibt, muss sich nach Meinung von Dieter Weng noch einiges tun:

O-Ton Weng

Frage 4: Die DIMA findet bereits zum 6.Mal in Düsseldorf statt. Hat sich diese Messe also schon etabliert?

Antwort 4: Nein, das kann man keineswegs so sehen. Denn obwohl sich die Messe Düsseldorf noch einmal für die DIMA stark gemacht hat, bedeuten 126 Aussteller aus 8 Ländern einen rückläufigen Trend. Und darüber ist Projektleiter Ludwig König natürlich gar nicht erfreut:

O-Ton König

Danke, Andreas Hecker von der DIMA in Düsseldorf.