©Foto:hasenkamp
Info: Gemälde, Terrakotta-Armeen oder antike Vasen. Auf der ganzen Welt werden täglich teure Kunstschätze hin und her gefahren. Von Museum zu Museum oder vom Fundort ins Labor. Seit fast fünfzig Jahren macht Matthias Szarata diese komplizierten Transporte. Er ist der Kunstschützer.
Anmoderation: So einen van Gogh oder gleich eine ganze Sammlung wertvoller Bilder packt man nicht einfach in einen LKW und hofft, dass die alten Meister gut ankommen. Hinter einem Kunsttransport steckt Hightech und Know-How. Spezielles Füllmaterial, Spezialkisten und klimatisierte LKW. Einer, der sich mit solchen heiklen Transporten auskennt, ist Matthias Szarata. Seit 46 Jahren verpackt und transportiert er Kunstschätze für ein Kölner Unternehmen. Markus Dohmann hat den Kunstschützer getroffen.
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Beitragstext: O-Ton Matthias Szarata hat in seinem Leben schon alles transportiert. Er hat Kunstschätze aus Algerien, Kambodscha oder China geholt. Dabei hat ihn selten der reine Wert der Objekte interessiert. Dabei hat er schon hunderte von Millionen Euro bewegt. O-Ton Szarata verpackt wertvolle Statuen, Gemälde oder ganze Sammlungen in vakuum-gepolsterte Kisten und klimatisierte LKW. Dabei denkt er an alle möglichen und unmöglichen Gefahren, die den Kunstschätzen begegnen können. So könnte es bei seinen Transporten auch heiß hergehen. Gegen Feuer wird eine Spezialkiste eingesetzt. O-Ton Als Szarata in den 60ern bei der Firma Hasenkamp angefangen hat, hatte der Kunsttransport noch eher was von einem gut geplanten Umzug. O-Ton Bei all den faszinierenden Kunstschätzen in all den Jahren ist ihm ein Transport aus dem Kölner Dom in Erinnerung geblieben. O-Ton Markus Dohmann Redaktion ... Köln |