Info: Ein Kollegengespräch rund um die LogiMAT 2013 auf der Neuen Messe Stuttgart.

Anmoderation: Der Magen würde ganz laut knurren, es gäbe keine Autos und das iPad beim Onlinehandel könnte sich kein Mensch bestellen. Das würde dann passieren, wenn es
keine Intralogistik gäbe. Auf der Neuen Messe Stuttgart findet noch bis Donnerstag (21.2.) die 11. LogiMAT statt. Das ist die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss.

Frage 1: Unser Reporter Ralph Mehlhorn ist bei der LogiMAT vor Ort. Was beeindruckt Dich am meisten auf der Messe?

Frage 2: Auf so einer Messe, da steckt ja noch viel mehr dahinter. Da gibt’s doch auch Geschichten.

Frage 3: Sind auf der LogiMAT ausschließlich Sachen ausgestellt oder gibt’s auch ein Rahmenprogramm?

Frage 4: Hast Du auch Vorträge besucht?

Abmoderation: Vielen Dank Ralph Mehlhorn. Die LogiMAT auf dem Gelände der Neuen Messen Stuttgart geht noch bis einschließlich Donnerstag, den 21. Februar. 

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Antwort 1: Vor allem mal die Größe: 75.000 Quadratmeter ist eine Ansage. Und man kommt sich vor wie das Kind im Spielzeugladen. Gabelstapler, zum Teil riesige Maschinen und Technik Goodies, die einfach cool sind.

Antwort 2: Das stimmt natürlich. Ich sag jetzt einfach mal: Zuerst sieht man zum Beispiel eine Batterie. Und da hat mir jemand dazu erzählt, was er mit diesen Batterien in seiner Forschung gemacht hat. Er hat sie nämlich in Segelflugzeuge und Solarmobile eingebaut. Und damit gings dann nach Australien zur Weltmeisterschaft. Und das war dann ein Kampf mit einer Technik wo man improvisieren musste.

Antwort 3: Es gibt auch ein Rahmenprogramm. Bei den Vorführungen ist mir etwas besonders in Erinnerung geblieben. Dafür gabs auch einen Preis auf der LogiMAT. Und zwar ist das ein Handschuh, den man an hat. Und da ist eine Fernbedienung drin. Mit der kann er dann einen Gabelstapler hinter sich her fahren lassen und natürlich auch arbeiten lassen. So was ist dann vor allem für die Lager von Supermärkten interessant.

Antwort 4: Ja, da bin ich sozusagen auf der Spur der Wüstenspinne gewesen. Ein Professor aus Berlin geht seit dreißig Jahren immer wieder in die Wüste, um dort zu forschen. Dabei hat er dann eine bislang unbekannte Spinne entdeckt. Die kann laufen und aber auch Purzelbäume schlagen. Das heißt sie rollt weg. Und daraus haben die Forscher nun einen Roboter abgeleitet. Der rollt einfach wenn es eigentlich nicht mehr weitergeht durch die Dünen. So ein Roboter wäre
zum Beispiel was bei Marsmissionen.

Ralph Mehlhorn Redaktion Stuttgart