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Info: Während die Mitgliederzahlen in den deutschen Anglervereinen stagnieren, wie der Fischereiverband Westfalen Lippe beobachtet, mischt eine junge Frau die Anglerszene auf. Sie ist über Internetvideos, Fotos und Berichten zu einem regelrechten Star herangewachsen. Wir haben mit ihr und dem Verband über das Thema Nachwuchs gesprochen.
Anmoderation: Mit einer Angel am Wasser sitzen und darauf warten, dass ein Fisch anbeißt. Gibt es etwas langweiligeres? Wohl kaum, zumindest, wenn man dieses Bild im Kopf hat. Dabei ist das Angeln von heute etwas völlig anderes. Zu sehen gibts das auf der Jagd & Hund in Dortmund in diesen Tagen. Eine junge Frau ist hier zu Gast und mischt die Anglerszene mächtig auf. Denn Angeln ist eben nicht, rumsitzen, abwarten und still sein.
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Beitragstext: O-Ton Babs Kijewski ist ein richtiger Wirbelwind aus Köln. Zierlich, athletisch, blond - tourt sie seit drei Jahren durch die Welt und hat für ihr Hobby Angeln inzwischen eine Art Botschafterrolle übernommen. Sie möchte mit dem Klischee der Langeweile aufräumen. O-Ton Auf der Dortmunder Messe Jagd & Hund zeichnet sie am Wochenende Jugendgruppen für ihren Einsatz für Fische und Flussläufe aus. Überhaupt ist der Nachwuchs ein großes Thema unter den Anglern. Michael Möhlenkamp vom Fischereiverband Westfalen Lippe freut sich über jedes neue Gesicht in den Vereinen. O-Ton Und wer sich erst einmal Tipps holen oder sich die Leidenschaft fürs Angeln vorleben lassen möchte, der stößt bei seiner Suche im Internet fast unweigerlicher auf Babs Kijewski. Ob Videos, Fotos oder Berichte - in Zeiten von Brüderle-Diskussionen avanciert sie zu einer Ikone vor allem für die junge Anglerszene in Deutschland. O-Ton Patrick Pröbsting Redaktion ... Dortmund
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