Info: Im Vorfeld der Möbelmesse imm cologne hat der deutsche Möbelfachhandel Bilanz gezogen. Mit einem leichten Plus von zwei Prozent startet er ins neue Jahr. Vor allem die Angst davor ihr Geld zu verlieren, habe die Deutschen zum Möbelkauf verleitet.

Anmoderation: Die deutschen Möbelhersteller und -händler haben im vergangenen Jahr von der Euroangst der Deutschen profitiert. Dieses Fazit hat der deutsche Möbelhandel im Vorfeld der Kölner Möbelmesse imm cologne gezogen.

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Nachrichtentext: Mit einem Plus von zwei Prozent stehe man inzwischen besser da, als noch vor Beginn der Finanz-, Banken- und Eurokrise, sagte Thomas Grothkopp als Chef des Bundesverbands des Deutschen Möbelfachhandels. Gerade weil die Deutschen Sorge um ihr Erspartes hätten, würden sie lieber in Handfestes investieren und ihre Wohnungen und Häuser mit guten Möbeln ausstatten. Gut 30 Milliarden Euro setze die Branche 2012 um. Pro Kopf gab somit jeder Deutsche etwa 380 Euro für Möbel, Küchen und Teppiche aus. Der Verband rechnet damit, dass er dieses leichte Plus von zwei Prozent auch in diesem Jahr erzielen wird.
Patrick Pröbsting, Nachrichtenredaktion ... Köln