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Info: Immer mehr ältere Menschen sind inzwischen auf die kleinen Helfer des Alltags angewiesen, um sich zurecht zu finden. Vor zehn Jahren noch als Kuriosität belächelt, ist der Rollator für viele inzwischen nicht mehr wegzudenken. Allerdings verunglücken auch immer mehr Senioren mit dem rollenden Helfer. Die Polizei in Düsseldorf gibt daher Sondertrainingseinheiten und belohnt die Teilnehmer mit einem Rollator-Führerschein. Wir haben so ein Training begleitet.
Anmoderation: Inzwischen sind sie auf der Straße schon häufiger zu sehen, als Kinderwagen. Immer mehr Menschen sind mit einem Rollator unterwegs. Auf die Gehhilfe mit Rädern und Bremse sind viele inzwischen angewiesen. Obwohl sie oft das Laufen erst ermöglicht, bringt sie auch einige Gefahren mit sich. Die Polizei in Düsseldorf bietet deswegen extra ein Training mit Rollator-Führerschein an.
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Beitragstext: O-Ton Mit einer Hand am Rollator und die andere beruhigend auf die Schulter von Parcoursläuferin Irmgard Scheinemann gelegt, steht Hauptkommissar Joachim Tabath am Start. Vor den beiden liegt der Rollatorparcours mit verschiedenen Hindernissen. O-Ton Dazu kommen Hinsetz- und Aufstehtipps an der Parkbark und das Hinablaufen einer Rampe mit schleifender Handbremse. Eigentlich ist Irmgard Scheinemann mit fast 80 Jahren noch richtig fit, aber sie bezeichnet sich bei ihrem Parcourslauf auch eher als Vorhut. O-Ton Am Ende einer Huckelpiste aus Holzplanken, Kiesbetten und Kunstrasen gehts in die Zielgerade. O-Ton Nachdem die Seniorin gelernt hat, dass Menschen mit Rollator nur über die Straße gehen sollten, wenn die Ampel ganz frisch auf grün gesprungen ist - und dass Straßenbahnschienen tückische Fallen darstellen, wartet der Rollatorführerschein auf die Rentnerin. Ausgestellt von der Polizei Düsseldorf. O-Ton Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf
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