Info: Am 20.09. ist in Deutschland Weltkindertag. Für diesen besonderen Tag haben wir gefragt, wie die deutschen eigentlich die Zimmer ihrer Kinder einrichten. Was gehört zwangsweise rein, wie viel gibt Deutschland für die Kleidung seiner Kinder aus und darfs beim Spielzeug auch einmal etwas mehr sein?
Anmoderation: Wenn es nach den Forschern der LBS Kinderbarometers geht, fühlen sich 7 von 10 Kindern Zuhause sauwohl. Das ist eine schöne Zahl, zum heutigen Weltkindertag. Immerhin 10.000 Kinder und Jugendliche haben sie dafür befragt. Wichtig ist ihnen vor allem das Recht auf ungestörtes Spielen. Und wo geht das am besten? Klar, draußen oder im Kinderzimmer. Darum wollten wir zum heutigen Weltkindertag wissen, wie sieht es eigentlich in den deutschen Kinderzimmern aus?
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Beitragstext: O-Ton Ja das, was Tanja Wehner von Paidi Kinderwelten da gerade aufgezählt hat, ist natürlich nur die Grundausstattung eines Kinderzimmers. So rudimentär bleibt es selten und sollte es auch nicht bleiben. Heranwachsende Kinder brauchen immerhin jede Menge Klamotten. Wie die Zahl der Kinder in Deutschland gehen aber auch hier die Umsätze im Textilhandel zurück, beobachtet Verbandschef Jürgen Dax. O-Ton Mindestens so wichtig wie die Kleidung, vor allem aus Kindersicht wohl noch wichtiger, ist das Spielzeug. Und tatsächlich: hier geben Eltern, Oma und Opa, Tanten und Onkel, immer mehr Geld pro Kindskopf aus. Im vergangenen Jahr 216 Euro, im Jahr davor waren es noch 160 Euro, freut sich Willy Fischel vom Spielzeugverband. O-Ton Beliebtestes Geschenk übrigens für die Kinder von heute: Das, was die Eltern früher nicht hatten. Patrick Pröbsting ... Redaktion |