Info: Die Lomografie als „Kunstform“ hatte ihren Ursprung in Wien, wo Studenten Anfang der 1990er mit ihren bunten Fotos auf großen Stellwänden verschiedene Ausstellungen veranstalteten. Gegründet wurde die „Fotoinitiative Lomographische Gesellschaft“ im Juni 1992 unter anderem von Matthias Fiegl. Ein Beitrag über die zehn goldenen Regeln der Lomographie mit Matthias Fiegl.
Anmoderation: Die analoge Fotografie kehrt zurück. Das wird gerade überdeutlich auf der weltgrößten Messe für Fotografie in Köln, der photokina. Es werden da sogar wieder Filme in Kameras eingelegt und auch entwickelt. Ganz vorne weg stapft die Lomographie. In Wien gibt es sogar die Lomographische Gesellschaft. Unser Reporter Markus Dohmann über einen kreativen Verfechter der analogen Welt - Matthias Fiegl und die Faszination der Lomografie.
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Beitragstext: Was sich ein wenig nach Geheimbund anhört ist eine Community, die sich der analogen Fotografie verschrieben hat. Lomografie ist Faszination pur sagt, Matthias Fiegl Präsident der Lomographischen Gesellschaft. O-Ton Über allem steht dabei das Motto „Don’t think, just shoot“. Es gibt für Fiegl zehn goldene Regeln der Lomographie. Eine davon ist „Verwende Deine Kamera zu jeder Tages- und Nachtzeit!“ O-Ton Definitiv sollte man als Lomographie-Fanatiker den Schuss aus der Hüfte beherrschen und garantiert nicht nachdenken. O-Ton Die Zutaten der Lomo-Fotografie: Vignettierungen, unerwartete Lichteinfälle, die Magie einer großartigen Linse und eine tiefe Farbsättigung. Und dazu das Erlebnis der analogen Fotografie. O-Ton Die Zielgruppe wird immer jünger. Einiges muss da noch erklärt werden sagt Fiegl. O-Ton Die Wurzeln der lomografischen Gesellschaft reichen zurück bis ins tiefe Russland und mit dem Geburtsort der Lomographie sind die Wiener bis heute noch immer verbunden. Eine tiefe Faszination, die man spürt. Markus Dohmann Redaktion ... Köln
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