![artimg7762.jpg](/data//images/articles/artimg7762.jpg)  
Info: Nach dem Einzug der deutschen Sportler ins Olympiastadion von London spricht die halbe Welt über die modisch gewagten Outfits der Athleten. Mädchenrosa und bübchenblau waren die Sakkos und Blusen der Athleten. Auf der Modemesse "the gallery" in Düsseldorf haben wir mit Designern über die Kleiderwahl gesprochen.
Anmoderation: Eine Milliarde Menschen hat die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in Londen gesehen. Eine Milliarde Menschen hat die deutschen Sportler in mädchenrosa und bübchenblauen Outfits ins Stadion einmarschieren sehen. Das war schon ein gewöhnungsbedürftiges Bild - finden die Mode-Designer die zur Zeit in Düsseldorf ihre Zelte aufgeschlagen haben. Bei der Premiere der Modemesse "the gallery" haben wir mit den Experten über die Klamotten der deutschen Sportler gesprochen. Mario Görres von der Moch GmbH aus Köln musste zweimal hinschauen, als er die Bilder im Fernsehen sah.
O-Ton 1: "Meine private Meinung ... die Teletubbies come back ... macht das, was Italien vorgelebt hat, sportliche Eleganz ... irgendwo dazwischen liegt dann Deutschland, mit einer etwas anderen Darstellung."
Zwischenmoderation: Zugegeben. Während viele Länder kulturbedingt mit optisch ansprechenden Baströcken, wie die Marshall Inseln einlaufen konnten, oder die scheichähnlichen Gewänder bei Bharain, haben wir deutsche es recht schwer. Das Naheliegende würde einfach nicht passen, sagt Benjamin Hemme, obwohl seine Krüger GmbH vom Verkauf von Lederhosen und Dirndl lebt.
O-Ton 2: "Ja, aber ich denke, da braucht man noch ne Weile ... ich fand, das sieht ein bisschen aus, wie ein Kasperlekostüm ... oder was immer die da anhaben."
Abmoderation: Wie haben Sie den modisch ausgefallenen Auftritt der deutschen Mannschaft erlebt? Mutig Idee oder extrem peinlich? Vielleicht haben Sie ja eine bessere Idee, wie deutsche Sportler sich beim Einzug ins Olympiastadion präsentieren sollten. Mailen Sie uns oder schreiben Sie uns auf unsere Facebookseite.
|