photokina 2012 | 18.09.12 - 23.09.12 | Köln
36 Fotos für einen Urlaub: als Fotoabende noch kurz waren
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Info: "Schatz, wie viele Filme sollen wir einpacken?" Dieser Satz fehlt seit Einzug der digitalen Fotografie vor jedem Strandurlaub. Fotografieren ist eine Art "Breitensport" geworden. Das muss nichts Schlechtes bedeuten. Trotzdem lohnt sich ein kurzer Blick zurück.

Anmoderation: Die Langspielplatte, die Kassette oder die Diskette sind Beispiele für Technik, die begeisterte und fast schon wieder vergessen ist. In der Fotografie gibt es Dinge, die Kinder heute schon nicht mehr kennen – den Kleinbildfilm, 36 Fotos auf Negativstreifen oder die Entwicklung von Fotos per Hand auf Fotopapier. Mit der Angabe „100er ASA-Film“ kann man unter jungen Verkäufern auch jetzt schon lustig Verwirrung stiften. Die digitale Fotografie hat das Fotografieren endgültig zum Massenphänomen gemacht – ob per Handy oder mit der Mini-Digital-Kamera. Unser Reporter Markus Dohmann, hat mit Foto-Profis einen kurzen Blick zurück in die Geschichte der Fotografie gewagt.

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Beitragstext: Was waren die Zeiten entspannt, als ein 36er Farbfilm drei Wochen Urlaub wiedergab. Nur Profis schleppten mehr als zwei Filme mit. Vor Urlaubsantritt musste man zudem entscheiden, ob der Urlaub bunt oder schwarz-weiß werden sollte. Fotoabende waren früher ein recht kurzes Vergnügen. Heute füllen digitale Fotosammlungen ganze Festplatten. Heinz Erich Lambertin blickt mit seinem Kölner Fotofachgeschäft auf über 50 Jahre Erfahrung zurück. Fotos hatten früher einen anderen Wert, sagt er.
O-Ton
Verteufeln will Lambertin die neue Welt der digitalen Fotografie trotzdem nicht.
O-Ton
Die unzähligen Retro-Apps, Lomo – Fotografie und Hipstamatic zeigen, dass die Faszination für die analoge Fotowelt ungebrochen ist und diese Dinge hervorgebracht hat, die die digitale Welt nicht nachmachen kann. Die Kölner Fotografin Hildegard Fritsch glaubt, dass auch das Entwickeln per Hand und im Labor für Kinder neue Perspektiven auf die moderne Fotografie geben kann.
O-Ton
Für den Fotografen Joachim Rieger gilt bis heute – ob analog oder digital - folgendes.
O-Ton

ACHTUNG!! Ende mit Musik und Knipser

O-Ton: Heinz-Erich Lambertin, Foto Lambertin Köln, 50667 Köln;
Hildegard Fritsch, Hildegard Fritsch Fotografie, 50679 Köln;
Joachim Rieger, Spass am Foto - Seminare für Fotobegeisterte, 51061 Köln
Länge: 2:45 (divers kürzbar)
Autor: Markus Dohmann

erstellt: 06.06.2012 
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