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Info: Entweder in jungen Jahren auf dem Dachboden mit der Carrerabahn oder im hohen Alter in seinem Keller: Modellbau ist ein Hobby, dass eine kleine Lücke in der Alterstruktur hat. Mit Job und Familie bleibt immer weniger Zeit für Miniaturwelten. Wir haben mit einem Renter, einer Jugendlichen und ihrer Mutter über das Thema gesprochen.
Anmoderation: Noch größer geht es kaum. Die Dortmunder Westfalenhallen sind bis Sonntag (22.04.2012) fast komplett ausgebucht. Die INTERMODELLBAU - die größte Messe für Miniaturwelten in Europa ist zu Gast. Besonderes Augenmerk haben die Veranstalter auf Aktionen für Kinder und Jugendliche gelegt. Sie können selbst basteln, ausprobieren und ferngesteuerte Autos lenken. Immerhin, 16 Schulen hätten sich bereits angemeldet, sagen die Veranstalter.
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Beitragstext: O-Ton Atmo Der kniehohe Lastwagen tuckert munter vor sich hin - direkt daneben steht Horst Schwarzbach und ... ah, schaltet in den ersten Gang. Er hat seinen Modelllastwagen mit einer besonderen Fracht beladen. O-Ton Und das scheint so außergewöhnlich gut anzukommen, dass Horst Schwarzbach so manchem Modellbaufreund mit der Antenne seiner Fernbedienung auf die Finger klopfen muss. O-Ton Der 67-jährige ist Rentner und hat sich in seiner freien Zeit ganz seinem Hobby, dem Modellbau verschrieben. So sieht es vielerorts aus und genau das ist ein Problem. Das Hobby Modellbau sorgt sich ein wenig um den Nachwuchs. 16-jährige Schülerinnen wie Julia Kindereit sind da nur ein kleiner Silberstreif am Horizont. Sie baut ganze Gebäude und Städte aus Karton nach. O-Ton Die ganze Familie sei bastel- und modellverrückt, sagt die Schülerin. Und so musste sich auch Mama Gabis Ordnungsdrang an Arbeitszeiten gewöhnen. O-Ton Was aber gefällt dem Nachwuchs an der Modellarbeit? O-Ton Ihr nächstes Projekt soll übrigens der Nachbau einer Titanic sein - zum 100sten Jahrestag nach ihrem Untergang. Patrick Pröbsting Redaktion ... Dortmund |