Info: Wasser kann man nicht nur trinken, man kann damit auch Musik machen. Diese Musiker führen es zum Weltwassertag (22.03.) vor. Statt Schlagzeug und Gitarre spielen die beiden mit Plastikflaschen und Bonbondosen - unter Wasser! Wie sie zu dieser Idee kommen, wieso das Kriegswaffenkontrollgesetz eine Rolle dabei spielt und wie diese Musik klingt, in diesem Beitrag.
Anmoderation: Es ist wohl die ungewöhnlichste Art Musik zu machen, von der ich je gehört habe. Unter Wasser. Zwei Männer aus Düsseldorf haben die Wassermusik für sich entdeckt. Ein wasserdichtes Mikrophon, das sonst U-Boot Geräusche abhört, wird zweckentfremdet und dabei entsteht ein ganz besonderer Klang. Reporter Patrick Pröbsting hat die beiden Wassermusiker in Düsseldorf getroffen.
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Beitragstext: O-Ton Die Idee – Dirk-Günter Schlott möchte nicht von einer Schnapsidee sprechen – die Wasseridee, kam den beiden am größten Gewässer Deutschlands, dem Rhein. Seit Jahren üben die zwei das Spielen von Alltagsgegenständen wie Plastikflaschen, Bonbondosen oder Essstäbchen unter Wasser. O-Ton Inzwischen touren Sie mit ihrer Show immer erfolgreicher – nicht durch Konzertsäle oder Stadien – natürlich durch Schwimmbäder. Möglich macht diese Art der Musik eine Entwicklung von Timo Klinge. Er baut Hydrophone. Das sind sehr empfindliche Unterwasser-Mikrophone. O-Ton Wer jetzt an Sonargeräte denkt, mit denen Atom-U-Boote Gegner aufspüren, liegt gar nicht so falsch. O-Ton Am Wasserbecken bekommen die Zuschauer jedenfalls eine nette Show geboten, in der zwei Männer mit ihren Fingern und Gegenständen rhythmisch im Wasser planschen. O-Ton Umfrage – fade in/out Musik
Abmoderation: Danke schön Patrick. Das könnte ich mir auch als Lounge Musik für mein Badezimmer vorstellen. Vielleicht übe ich das nächste Mal auch in der Badewanne. |