Energy Storage 2012 | 13.03.12 - 14.03.12 | Düsseldorf
Spannendes Energiethema stellt Herausforderungen für die Zukunft
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Info: Beitrag über die wesentlichen Inhalte, Schwerpunkte und Zukunftsmodelle beim „Energy Storage“, die sich hier und jetzt ergeben, aber erst morgen beantwortet werden können.

Anmoderation: Wind, Wasser und Sonne: Dies sind nur drei der wichtigsten Träger bei der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien. Aber was passiert, wenn die Sonne mal nicht scheint, kein laues Lüftchen weht oder kein Wasser fließt? Gibt es dann einen flächendeckenden Stromausfall? Diese und viele andere Fragen werden derzeit auf dem Kongress „Energy Storage“ in Düsseldorf diskutiert, der sich mit dem Problem und gleichermaßen mit der Herausforderung bei der Speicherung von erneuerbaren Energien in der Zukunft beschäftigt.

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Beitragstext: Denn die Grundlage für diese Zukunftsproblematik, der Status quo sozusagen, ist momentan klar, weil er schlichtweg von der Natur vorgegeben wird. Dazu Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts in Freiburg für solare Energiesysteme:
O-Ton
Um aber ein solches Energiesystem neu zu gestalten, wird ein gut funktionierendes Netz für den Transport und das Speichern von Energie benötigt. Dies ist aber nicht vorhanden, weil es jahrelang versäumt wurde, es anzulegen. Dies gab auch Bundesumweltminister Norbert Röttgen in seiner Rede unumwunden zu – und gab damit den Schwarzen Peter an seine Vorgänger weiter. Doch momentan könnten zumindest die dezentral verteilten Windanlagen genügend Strom liefern, problematisch wird es dann aber bei anderen Energieträgern, wenn wir beispielsweise die reichlich vorhandene Sonnenenergie in Afrika global ernten wollen, so Weber:
O-Ton
Zumal sich solche Schwankungen bei Sonne, Wind und Wasser als Energieträger aus den Wetter bedingten Unwägbarkeiten ergeben. In diesem Zusammenhang erläuterte Minister Röttgen auch noch einmal die Gründe für die Kürzung der Subventionen bei Solaranlagen. Vielmehr solle hier ein eigenständiger Wirtschaftszweig entstehen, der eben ohne finanzielle Förderungsprogramme wettbewerbsfähig ist. Und Eicke Weber formulierte für die Zukunft noch ein ganz anderes Ziel für den Kongress „Energy Storage“, dessen Premiere lediglich der Auftakt zu einer ganzen Reihe weiterer Veranstaltungen zu diesem spannenden Themenbereich sein soll:
O-Ton
Das ist momentan die Vision zu diesem globalen Thema Energieeffizienz, bei dem Deutschland international eine Vorbildfunktion einnehmen soll.
Andreas Hecker Redaktion … Düsseldorf

O-Ton: Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), Dozent an der Universität Freiburg und Leiter der "Energy Storage", 79110 Freiburg
Länge: 2:11 (divers kürzbar)
Autor: Andreas Hecker

erstellt: 13.03.2012 
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