![2012 Junkert](/data//images/articles/2012_Junkert.jpg)  
Info: Die vergangenen Jahre sind aus Sicht der Leder- und Schuhfabrikanten in Deutschland hervorragend gelaufen. Jetzt befürchten sie die Nachwehen des Handelsabsatzes Ende vergangenen Jahres. Dennoch stimmt eine niedrige Arbeitslosigkeit und geringe Verzinsungen bei den Banken optimistisch, Kunden könnten ihr Geld ausgeben. Wäre da nicht die brenzlige Situation in Assad-Syrien und dem Atom-Iran. Ein O-Ton Paket mit dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Schuh- und Lederwarenindustrie.
Junkert antwortet auf folgende Fragen:
1. Herr Junkert, das Jahr 2011 ist nun schon ein paar Wochen her, welche Bilanz zieht die Schuhindustrie?
2. Der Handel hatte hingegen ein kleines Umsatzminus von zwei Prozent zu beklagen. Haben Sie demzufolge mehr Schuhe ins Ausland verkauft oder wie passen Ihre guten Zahlen ins Bild?
3. Das klingt nach keiner guten Prognose für das laufende Jahr. Womit rechnen Sie?
4. Sie sprachen davon, dass die Preise "stabil" bleiben. Das heißt also nur leicht steigen, oder womit müssen wir Kunden rechnen?
5. Im mittleren Osten entwickelt sich ein Krisenherd. Nach dem Irakkrieg gibt es tausende Tote in Syrien und Kriegsschiffe patroullieren vor der Iranischen Küste. Was bedeutet das für Ihre Industrie? |