Info: Auch aus Hundehaaren lässt sich Wolle spinnen. Ein Spinner und Nadelbinder erklärt, warum das funktioniert.
Anmoderation: Wer bei seinem Wollpullover mal auf das Etikett guckt, wird wahrscheinlich folgendes finden: Baumwolle, Viskose oder Schafswolle, vielleicht Mohair oder Angora. Aber: Hundehaare? Ohne Flachs, so etwas gibt es. Ein Spinner und Nadelbinder Bernhard Dankbar aus dem Münsterland ist auf die Idee gekommen. Fiffis Fell eignet sich super zum Stricken. Zum Beispiel für ein Paar Handschuhe:
O-Ton 1: "Und zwar ganz warme ... Und es geht auch ganz gut."
Zwischenmoderation: So geht Herrchens oder Frauchens Tierliebe zwar nicht unter, aber immerhin auf die Haut. Und in die Nase, könnte ich mir vorstellen. Manche Hunde müffeln ja ziemlich ordentlich, wenn sie mal in den Regen kommen. Da sollte mein selbst gestrickter Pulli aus Hundehaar wohl besser nicht nass werden, oder?
O-Ton 2: "Wir verspinnen saubere Wolle so ... entfettet wird ... fast gänzlich verschwunden."
Abmoderation: Mit Katzenhaaren soll das ganze übrigens auch funktionieren, vorausgesetzt die Mieze hat langes Fell. Weitere ungewöhnliche Tipps erwarten Sie auf der CREATIVA in den Messehallen Dortmund Mitte März vom 14. bis zum 18.03. |