Info: Nachrichtenstück zur Jahresabschluss-Pressekonferenz des VDW mit Ausblick auf die Aufgabenstellungen des neuen Jahres.
Anmoderation: Die Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist mit einem Rekordergebnis ins neue Jahr gestartet. 2011 erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von über 13 Milliarden Euro.
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Nachrichtentext: Ein Plus von 33 Prozent, das ist der größte Zuwachs, der je erreicht wurde, sagte der Chef des VDW Martin Kapp zum Jahresabschluss. Die Branche profitierte vor allem durch einen immensen Anwuchs der Exporte. Mit acht Milliarden Euro verbuchten die Hersteller fast zwei Drittel ihres Umsatzes im Ausland. Erfreulich ist hier vor allem ein Plus von über 70 Prozent in den USA, wo die amerikanische Wirtschaft wieder mehr Mut zu Investitionen gefunden hat. Wichtiger als die Vereinigten Staaten ist inzwischen der asiatische Markt geworden. Vor allem China, in das die deutschen Fabrikanten Maschinen im Wert von zwei Milliarden Euro exportierten. Um die Vormachtstellung der Marke "Made in Germany" in der Welt zu halten, muss die Branche jetzt in Forschung und Entwicklung investieren. Über eine halbe Milliarde Euro seien hierfür notwendig, sagt VDW Chef Martin Kapp. O-Ton Für das laufende Jahr sieht er ein Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent voraus. Patrick Pröbsting Nachrichtenredaktion ... Frankfurt |