Info: Deutschland bibbert unter sibirischer Kälte. Wir ziehen uns warm an und drehen die Heizung auf. Wie geht’s aber unseren Tieren draußen, vor der Tür? Kommen Pferde mit diesen Temperaturen zurecht? Wir haben mit Experten und Pferdebesitzern gesprochen.

Anmoderation: Ob beim Aussteigen aus dem Auto oder beim Gang vor die Tür. Seit Tagen schlägt uns eisige Kälte ins Gesicht und wir mümmeln uns in dicke Jacken und Mäntel ein. Ganz so einfach haben es unsere Haustiere nicht. Vor allem die, die draußen leben. Pferde stehen auf der Wiese oder im Stall, bei Wind und Wetter – worauf sollten Sie bei diesen sibirischen Temperaturen achten, damit Ihr Pferd gut durch den Winter kommt?

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Beitragstext: O-Ton
Klar, Pferde sind Steppentiere und daher so einiges gewohnt. Temperaturen um den Nullpunkt machen ihnen eigentlich gar nichts, sagt Andrea Steinleitner. Sie reitet von Kindesbein an - also seit rund 25 Jahren. Aber bei dieser andauernden Kälteperiode sollten Reiter auch nicht ganz sorglos auf den natürlichen Widerstand ihrer Lieblinge setzen, sagt Sabine Wiencirz von der Pferdefachzeitschrift equitrends. Schon vor dem Ausritt gibt es bei diesem Wetter einiges zu beachten.
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Wenn dann auch noch Schnee und Matsch dazu kommen, ergeben sich beim Ausritt weitere Probleme, sagt der Geschäftsführer von AKO Agrartechnik Markus Öxle. Er ist seit rund 30 Jahren begeisterter Reiter.
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Stehen die Pferde tagsüber draußen, sind sie durch Zäune geschützt. Die verhindern natürlich, dass die Tiere ausbüchsen, aber gleichzeitig auch, dass sie nicht auf die Straße vor das nächste Auto laufen. Gerade elektrische Zäune sind aber nicht unbedingt für den Winter ausgelegt und verlieren ihre schützende Funktion.
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Patrick Pröbsting Redaktion … Köln