  
Info: Raus zur Jagd. Von wegen nur was für ältere Naturfreunde. Die Jugend zieht nach und wird gebraucht. Revierjäger werden als Fachkräfte gesucht. Eine gute Ausbildung und gute Berufsaussichten verspricht die Branche.
Anmoderation: Ein eigenes Revier, täglich Kontakt mit der Natur und der Umgang mit wilden Tieren. Hört sich nach einem Traumjob an. Und ja es gibt sie, die jungen Menschen, die Revierjäger werden wollen und richtig professionell mit Wald und Tier arbeiten wollen. 60 Ausbildungsreviere gibt es in Deutschland. Unser Reporter Markus Dohmann hat zwei Nachwuchs-Jäger getroffen und hat Talente gefunden. Denn einer ist sogar der jüngste Hirschrufer Deutschlands.
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Beitragstext: O-Ton Das Hirschrufen macht er eigentlich nur zum Spaß. Als jüngster Teilnehmer stellt der 17-jährige Nils Sauerbier sich jetzt der Konkurrenz bei den Deutschen Meisterschaften im Hirschrufen. Es ist Teil seiner Faszination für die Jagd, sagt Nils Sauerbier. O-Ton Drei Jahre lang werden er und sein Mit-Azubi Simon Wahning zum Revierjäger an der Berufsfachschule in Northeim ausgebildet. Auch für Simon Wahning ist das ein Traumjob - Jäger, auch wenn der 18-Jährige seinen Freunden immer wieder erklären muss, was er da tut. O-Ton Helmuth Hilpisch vom Berufsjägerverband Rheinland-Pfalz sagt, dass es guten, motivierten Jäger-Nachwuchs in Deutschland gibt. Der Bedarf in den Revieren ist da. Die jungen Leute müssen nämlich als zukünftige Fachkräfte gut ausgebildet sein. O-Ton Markus Dohmann Redaktion ... Dortmund |