 Info: Zwei Männer aus NRW (Bonn/Windeck) haben ihr Abenteuer bei einer Flasche Bier auf der Terrasse verabredet, im kommenden Jahr soll es los gehen. In historischer Ausrüstung wollen sie in einem selbst gebauten Boot den Yukon River – von der Quelle bis zur Beringsee in Alaska schippern. Derzeit bauen sie noch an ihrem Boot. Wir haben sie zu den Plänen ihres Abenteuers befragt.
Anmoderation: Wenn Frauen ihre Männer kurz unbeaufsichtigt lassen, kommen manchmal seltsame Geschichten dabei heraus. So ähnlich ist es auch hier gelaufen. Zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen basteln derzeit an ihrem selbst konstruierten Boot. Mitte kommenden Jahres wollen sie damit quer durch Kanada schippern, einmal den Yukon Fluss von der Quelle bis zur Beringsee. Reporter Patrick Pröbsting hat sie auf der boot in Düsseldorf getroffen.
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Beitragstext: O-Ton
Manchmal sollten Frauen ihre Männer nicht unbeaufsichtigt lassen. Zu spät für Joachim Kreuzer und Manfred Schröter. Der Werkzeugmacher und der Elektrotechniker wollen quer durch Kanada, wie die Menschen einst im Mittelalter. Ruder statt Motor, Pökelfleisch statt Tiefkühlpizza. Geschummelt wird höchstens, wenn nachts die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, gesteht Manfred Schröter, und deutet auf einen Schlafsack.
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Ansonsten setzt Joachim Kreuzer auf die Erfahrungen der Seeleute aus dem Mittelalter.
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Und ganz praktische Tipps haben sie bereits bei den ersten Erkundungstouren von den Einheimischen gesammelt.
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Rund drei Monate soll die Reise im Sommer nächstes Jahr dauern. Drei Monate, in denen sie in ihrem Bötchen auf Gedeih und Verderb der Wildnis und dem Wetter ausgesetzt sind. Dass sich die Familie zu Hause Sorgen machen könnte, nimmt Manfred Schröter mit dem Einfühlungsvermögen eines gestandenen Seebären.
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Patrick Pröbsting Redaktion … Düsseldorf | 
