Info: Zum Start der boot 2012 haben wir die Highlights und Aktionen der Besucher in einem Kollegengespräch zusammengefasst.

Anmoderation: In Düsseldorf trudeln die ersten von rund einer Viertelmillion Wasserratten ein. Mit so vielen Besuchern rechnen die Veranstalter der boot 2012 in diesem Jahr. Auf einer Fläche von über 50 Fußballfeldern stehen Motoryachten, Segelboote und Kanus.

Frage 1: Patrick Pröbsting hat sich zum Start der Messe auf der boot umgesehen. Patrick, was gibt’s denn ab Samstag (21.01.2012) alles zu entdecken?

Frage 2: Wie sieht es auf der anderen Seite der Preisskala aus, was ist das teuerste Boot der boot?

Frage 3: Also auch reiche Menschen machen sich mal nass. Was kann ich auf der boot denn mal ausprobieren?

Abmoderation: Die boot in Düsseldorf ist gestartet. Über 1.600 Aussteller aus der ganzen Welt präsentieren hier alles rund um den Wassersport und natürlich ihre Luxusyachten. Die Messe geht bis einschließlich 29. Januar. Patrick Pröbsting hat für uns einige Eindrücke mitgebracht. Vielen Dank.

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Antwort 1: Von der kleinen Nussschale bis zur Luxusyacht ist alles in den Hallen zu finden. Im Vergleich zu den großen Schiffen eher winzig ist zum Beispiel das Klappkajak. Die Entwickler haben ein 4 einhalb Meter langes Kajak so gebaut, dass es in den Rucksack passt.
O-Ton
Ein Backyak also. Daneben gibt’s dann noch etliche anderer Kanus und Kajaks, sogar zum Teil zum Ausprobieren. Denn es gibt hier einen 90 Meter langen, künstlichen Fluss, auf dem man in der Halle paddeln kann. Ganz nett dekoriert mit Kieselsteinen und Sträuchern vor einer Fotoleinwand.

Antwort 2: Da finden wir eine Luxusyacht mit dem niedlichen Namen Princess, also Prinzessin. Was so putzig daher kommt, ist so lang wie sechs Autos und kostet rund drei Millionen Euro. So etwas braucht eigentlich kein Mensch, aber es lädt zum Staunen ein. Wer seine Schuhe auszieht, darf sich auf dem Schiff umsehen und findet neben Ledersesseln, Flachbildfernsehern, einen Schminktisch mit Wimpernzange und sogar eine Waschmaschine und einen Trockner.

Antwort 3: Neben dem künstlichen Fluss zum Paddeln, gibt’s etwas weiter ein weiteres Becken. Darauf schwimmt ein Tretboot, das auf den ersten Blick so aussieht wie vom Badesee. Aber es ist das erste Tretboot, das dir die Arbeit abnimmt. Nämlich dank eines Elektromotors. Wer damit aber eine Runde drehen möchte, sollte bei der Einweisung keine Scheu vor Fremdsprachen haben
O-Ton
Ganz ohne Treten geht’s aber auch nicht. Aber es reicht schon, wenn dein Sitznachbar die Arbeit macht.