Info: Weltweit hält diese Organisation über 140 Millionen Hektar Wald im Blick. Sie setzt sich gegen Rodung und für nachwachsende Wälder ein.Gemeinsam mit der Organisation Fairtrade setzt der FSC jetzt auf ein Doppel-Siegel. Aus diesem Holz kommen nun die ersten Möbel auf den Markt. Wir haben mit dem Geschäftsführer des FSC gesprochen und gefragt, wie diese Idee umgesetzt wird, mit welchen Problemen die Organisation zu kämpfen hat und wie die deutschen Händler auf die ethisch wertvollen Möbel reagieren.

Sayer antwortet auf folgende Fragen:

1. Für das Projekt der fairen Möbel arbeiten Sie mit der Organisation Fairtrade zusammen. Wie sieht die Aufgabenverteilung aus?

2. Welche Regeln müssen die Waldarbeiter einhalten, damit sie Holz für Sie abholzen dürfen?

3. Wer kontrolliert, dass diese Regeln eingehalten werden?

4. In Indonesien haben Sie einige Teakholzplantagen zertifiziert und ihnen das kurz darauf wieder entzogen, um ihnen das Siegel jetzt doch wieder zu geben. Wie erklären Sie das?

5. Sieht also so aus, als wären die Menschen vor Ort selbst die mutmaßlichen Täter. Wie gehen Sie damit um?

6. Ihre Möbel sind moralisch offenbar den anderen Möbeln überlegen. Wie verhalten sich denn die Händler, rennen die Ihnen die Bude ein?