RACE OF CHAMPIONS 2011 | 03.12.11 - 04.12.11 | Düsseldorf
Das war das "Race Of Champions 2011"
2011 ROC BurnOut1 Skaliert

Info: Bilanzierendes Kollegengespräch nach dem "Race Of Champions" in der Düsseldorfer ESPRIT Arena.

Anmoderation: Zwei Tage lang sind sie mit ihren Rennwagen dort entlang gesaust, wo sonst Fortuna Düsseldorf Fußball spielt. Das "Race Of Champions" ist in der Düsseldorfer ESPRIT Arena zu Ende gegangen. Über 65.000 Menschen haben das Rennspektakel live im Stadion verfolgt. Patrick Pröbsting hat für Sie das Wochenende über das "Race Of Champions" verfolgt.

Frage 1:  Was waren denn Deine Highlights?

Frage 2: Die Deutschen waren mehr oder minder erfolgreich. Michael Schumacher hat zusammen mit Sebastian Vettel zum fünften Mal infolge den Preis als bestes Team abgeräumt. Im Einzelwettkampf um den Titel als bester Fahrer landeten aber andere auf den vorderen Plätzen. Wie enttäuschend ist das?

Frage 3: Einige wenige Besucher hatten das Glück und durften bei den Rennen tatsächlich mitfahren. Fast jedes Auto hatte auch einen Beifahrerplatz. Wie ist das angekommen?

Frage 4: Patrick - das "Race Of Champions" hat zum zweiten Mal in Düsseldorf stattgefunden. Aus deiner Sicht: War’s eine gelungene Veranstaltung?

Abmoderation: Das "Race Of Champions" ist unfallfrei über die Bühne gegangen. Sieger in diesem Jahr ist der Franzose Sébastien Ogier. Sebastian Vettel und Michael Schumacher holten den Nations-Cup als bestes Team. Infos waren das von Reporter Patrick Pröbsting, besten Dank.

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Antwort 1: Ganz klar die Atmosphäre. Zum einen bei den Zuschauern, die zum Beispiel richtig aufjohlten, wenn die Namen Schumacher oder Vettel auf der Anzeigentafel aufleuchteten. Auf der anderen Seite, die Atmosphäre bei den Fahrern. Michael Schumacher zum Beispiel schied im Halbfinale aus, nahm seine Niederlage aber mit Humor und nahm sich selbst auf die Schippe, als man ihn fragte, woran es denn gelegen hat.
O-Ton
Also, alles ganz entspannt. Und der Spaß der Fahrer schwappte auch auf die Motorsportfans über.

Antwort 2: Na ja, es geht. Vettel und Schumi hatten im Vorfeld schon eine Kampfansage gemacht, sie wären also gerne weiter vorne gelandet. Der Schnellste des Wochenendes war aber nun mal der Franzose Sébastien Ogier. Und selbst der größte Verlierer - nämlich der Zweitplatzierte - Rekordsieger von Le Mans, Tom Kristensen aus Dänemark, nahm seine Niederlage mit einem Augenzwinkern und wusste sich zu trösten.
O-Ton
Er hofft, dass er sich dieses Jahr also nicht das Weihnachtsmannkostüm überziehen muss, um ein bisschen Ehrfurcht in die Augen seines Sohnes zu zaubern.

Antwort 3: Das habe ich mir von jemandem erzählen lassen, der es selbst live miterlebt hat. Aber keinem Beifahrer, sondern einem Fahrer, der seine eigenen Erfahrungen gemacht hat. Tom Kristensen
O-Ton
Im kommenden Jahr versuch ich dann mal selbst, einen Beifahrerplatz zu ergattern und ein Mikrophon mitzunehmen.

Antwort 4: Also, für mich war’s sogar das erste Mal und ich war überrascht, wie gut es mir gefallen hat. Zwar war die Strecke raumbedingt natürlich etwas klein, zusammen mit den vielen Kurven ging mir das nicht immer schnell genug. Aber die Abgase in der Luft, der quietschende Sound der Reifen und vor allem die bärenstarken Motoren - das hat schon ziemliches Baukribbeln ausgelöst. Ich hab versucht, das mal einzufangen.
O-Ton Atmo
Manchmal wurd’s aber auch ein bisschen zu laut. Beim nächsten Mal werde ich die Ohrstöpsel auch nutzen.

O-Ton: Michael Schumacher, Rekord-Formel-1-Weltmeister und Teilnehmer "Race Of Champions", 40474 Düsseldorf;
Tom Kristensen, Rekord-Le-Mans-Sieger und Teilnehmer "Race Of Champions", 40474 Düsseldorf;
Rennatmosphäre
Länge: 2:39 (4 Antworten kürzbar, einzeln und individuell einsetzbar)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 04.12.2011 
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