 ©Foto:ROC Info: Es ist ein absoluter Zuschauermagnet, 65.032 Besucher haben am Wochenende das "Race Of Champions" mit Rennfahrern wie Michael Schumacher und Sebastian Vettel live im Stadion gesehen. Eine jedoch musste auf die visuellen Eindrücke verzichten. Wieso und wie eine Blinde die Rennen verfolgt hat, als Beitrag.
Anmoderation: In Düsseldorf haben das Wochenende über die besten Rennfahrer der Welt ihr Können gezeigt. Beim Race Of Champions fuhren Sie um die Wette und schlitterten durch die Kurven. Eine spektakuläre Show - die über 65.000 Menschen angelockt hat. Eine Frau darunter hat allerdings nichts von den Rennen gesehen. Sie ist blind.
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Beitragstext: O-Ton
Wie aus den Tagen der Fußball WM flattern an den Rennwagen kleine Länderflaggen, damit die Zuschauer immer wissen, welcher Fahrer in welchem Wagen sitzt. Alice van Wieren hat nichts davon. Sie hat nur noch eine Sehkraft von einem Prozent, gilt somit faktisch als blind. In der Hand hält sie einen weißen Stock, der ihr hilft, Hindernisse auf ihrem Weg zu ertasten. Mit 14 Jahren wurde sie krank und erblindete.
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Die 31-Jährige sitzt mit ihrem Papa Bert beim Race Of Champions auf der Tribüne. Die Motoren aufheulen und Reifen quietschen zu hören, lässt Alice übers ganze Gesicht strahlen. Unter ihrer getönten Brille reißt sie begeistert die Augen auf, während Papa Bert ihre Hand hält.
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Die Überraschung: Ein Foto mit Michael Schumacher, das sie Zuhause allen zeigen kann. Im Stadion lassen muss sie aber die Eindrücke, mit denen die Rennwagen sie verzaubert haben.
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Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf | 
