Info: Es piepst, es knattert, es rumort in der Retroecke der gamescom. Hier stehen die alten Computer und Konsolen, mit der jeder über 30 groß geworden ist. Was verbinden die Besucher mit den "alten Kisten" und woher kommt die Faszination?

Anmoderation: Es gab eine Zeit, das konnte ich hören ob ich im Internet bin oder nicht. Sie erinnern sich sicher an die Modems von früher, die richtige Knatterkisten waren, weil sie sich per Geräusch einwählten. Auf der gamescom - der wichtigsten Messe für Computer- und Konsolenspiele erinnert ein Retrostand an diese Zeit. Mit großem Erfolg, denn jeder hat irgendwie zu den alten Geräten eine Geschichte.

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Beitragstext: O-Ton
In der Retroecke der gamescom machten viele Männerherzen einen kleinen Hüpfer. Die alten Amiga 500 oder Commondore64 wiederzusehen - darauf waren viele einfach nicht gefasst. Und allein der Anblick reichte aus, um bei Marc Becker alte Erinnerungen wieder wachzurufen.
O-Ton
Heute, fast 30 Jahre später, hat er seine damals geweckte Leidenschaft als Hobbybastler erhalten. Frank Erstling hat den besonderen Messestand ins Leben gerufen. Er ist Herausgeber des Retromagazins Return. An seinem Stand hat er die Beobachtung gemacht - je älter, desto besser.
O-Ton
Neben Pong gibts hier weitere Spiele, um sich wieder wie damals zu fühlen. DonkeyKong, Space Invaders und Bomberman sind mit dabei. Allerdings dürfen Besucher nicht ausnahmslos alles ausprobieren. Manche Geräte sind inzwischen so selten, dass sie eine vierstellige Summe wert sind. Da die alten Geräte langsam immer wertvoller werden, gibt der Sammlerexperte noch einen Tipp.
O-Ton
Vielleicht liegt ja noch in der ein oder anderen Kellerecke ein kleiner Schatz bei den Disketten.
Patrick Pröbsting Redaktion ... gamescom