 ©Foto:DHD Info: Ein Kollegengespräch über die interessanten Verkleidungen der gamescom Besucher. Sie wollen ihren Idolen näher sein, als der Monitor. Dazu ein Besuch in der Retroecke der gamescom.
Anmoderation: Köln ist derzeit das Mekka für Computer- und Videospielefans. Die Veranstalter rechnen mit bis zu einer Viertelmillion Besucher innerhalb von wenigen Tagen. Unser Messereporter Patrick Pröbsting ist für Sie auf der Messe unterwegs. Und einige Spiele, die sind sogar in diesen Tagen lebendig geworden. Patrick ...
Frage 1: Welche berühmten Figuren sind dir denn schon über den Weg gelaufen?
Frage 2: Das klingt ja schon ein bisschen durchgeknallt und verrückt. Ungewöhnlich ist aber auch ein anderer Stand. Verkehrte Welt, auf einer Messe für weltweite Neuheiten werden die ältesten Computer, Konsolen und Spiele ausgestellt, am Retro Stand
Frage 3: Ist denn da überhaupt etwas los?
Abmoderation: Auf der gamescom in Köln ziehen alte Computer die Besucher an. Und die haben sich teils wie ihre Lieblingsspielefiguren verkleidet. Messereporter Patrick Pröbsting hat uns ein Stück über die gamescom geführt. Besten Dank dafür.
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Antwort 1: Ja, könnte ich italienisch, hätte ich jetzt einen ziemlich schlechten Gag auf Lager. Kann ich nicht, Gag gespart, Glück gehabt. Denn auf der gamescom läuft unter anderem "Super Mario" herum. Dahinter versteckt sich ein Besucher, der so eine knallrote Schirmmütze auf dem Kopf hat, darunter eine pechschwarze Perücke, hat sich blass geschminkt, eine rote Arbeitshose angezogen, also auch noch inklusive der entsprechenden Hosenträger. Ich find das richtig klasse. Überhaupt haben sich hier etliche Besucher richtig Mühe gegeben für ihren Besuch auf der gamescom. Das macht da Spaß zuzusehen. Zum Beispiel bei Link, das ist Hauptfigur aus "Zelda", Ezio, die Hauptfiger aus "Assassin’s Creed" und ganz bekloppt, vier Jungs in Ganzkörperstrumpfhosen, blau, gelb, orange, die gehen richtig über den Kopf drüber. Aber, was das sollte, das konnten sie mir auch nicht erklären.
Antwort 2: Das ist ein recht großer Messestand mit so einem Museumstouch. Denn da gibt es nur alte Geräte. Ob es jetzt der Amiga500 ist, Commondore64 oder die ersten Konsolen. Oder auch hier die roten Joysticks mit den zwei roten Knöpfen vorne und sonst nix. Die habe ich früher fast immer kaputt gespielt. Das könnte ich auch hier theoretischerweise, denn die alten Geräte sind nicht nur zum Angucken da, sondern man kann auch wirklich an ihnen spielen.
Antwort 3: Die Sitzplätze sind wirklich immer durchgehend belegt. Und ich hab da mal zwei Jungs angequatscht, die gerade "pong" gespielt haben. Also dieses Spiel wo rechts und links ein weißer Balken hoch und runter geht. Und der Mitte springt immer ein Ball hin und her, was ein bisschen so aussieht .... oder an Tennis erinnert. Ich wollte wissen, warum die beiden auf der gamescom, wo ja weltweit die ganzen Neuheiten vorgestellt werden, sie sich ausgerechnet dieses einfache und uralte Spiel aussuchen. Und von einem kam dann die recht knappe Antwort: "Halt Kult, ne?". Der andere sagte dann aber, es sei viel entspannender diese alten, einfachen Sachen zu spielen. Denn die Spiele von heute, die sind zwar schön, graphisch ansprechend, aber auf Dauer auch ziemlich hektisch.
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