Kieler Woche 2011 | 18.06.11 - 26.06.11 | Kiel
Ein Meer aus Segeln: die Windjammerparade

Info: Wer die Kieler Woche besucht, hat die Qual der Wahl. Denn zu sehen und erleben gibt’s genug, aber die Krönung von allem ist die traditionelle Windjammerparade, sie ist DAS maritime Highlight einer jeden Kieler Woche.

Anmoderation: Wer die Kieler Woche besucht, hat die Qual der Wahl. Denn zu sehen und erleben gibt’s genug: es gibt massig viele Konzerte, überall gibt es Straßenfeste in der Stadt, Bühnen mit Kleinkunst und Theater. Aber die Krönung von allem ist die traditionelle Windjammerparade. Tanja Klein mit den Infos:

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Beitragstext: Sie findet auch in diesem Jahr wieder am 2. Samstag der Kieler Woche statt. Ein Windjammer, für die Landratten unter uns, ist ein Großsegler. Mit „jammern“ im Sinne von „klagen“ oder „heulen“ hat das aber nichts zu tun. Der Begriff stammt aus dem englischen: „to jam the wind“ ab, dabei wird jam J A M geschrieben. Das bedeutet soviel wie „den Wind pressen“  oder „Schiffe, die sich an den Wind drücken, vom Wind niedergedrückt werden". Ein ganz berühmter Großsegler ist zum Beispiel das Segelschulschiff und Kreuzfahrtschiff Sea Cloud oder auch das im letzten Jahr in die Schlagzeilen geratene Ausbildungsschiff der Marine, die Gorch Fock. Aus diesem Grund wird sie dieses Jahr auch nicht die Windjammerparade anführen. Aber man ist optimistisch, sagt Presseoffizier Rudolf Ehrlich:
O-Ton
Dieses Jahr allerdings wird die Spitze der Windjammerparade die „Alexander von Humboldt“ übernehmen. Der bekannte Dreimaster mit den markanten grünen Segeln springt für die "Gorch Fock" ein. Mit dabei sind auch drei weitere legendäre Schiffe: die "Sedov" - das zweitgrößte Segelschiff der Welt, das russische Schulschiff "Kruzenstern" und der Dreimast-Toppsegelschoner "Thor Heyerdahl". Insgesamt werden 100 Groß- und Traditionssegler aus Deutschland, Großbritannien, Finnland, den Niederlanden, Russland und Schweden dabei sein. Dazu kommen 14 Motorschiffe und Dampfer. Vor allem auf den tollen Anblick freuen sich die Besucher:
O-Ton
Zu sehen ist das maritime Spektakel von beiden Ufern der Förde aus. Vor allem am Westufer sind der Falckensteiner Strand sowie die Leuchttürme Friedrichsort und Holtenau gute Aussichtspunkte. An der Innenförde eignen sich das Hindenburgufer und die Kiellinie, am Ostufer die Orte Kitzeberg und Mönkeberg.           
Tanja Klein Redaktion … Kiel

Abmoderation: Gegen 9.45 Uhr geht’s los - da nehmen die Schiffe ihre Aufstellung am Ostufer der Innenförde und gegen 11 Uhr werden dann - wenn der Wind mitspielt - die Segel gesetzt.

O-Ton: Rudolf Ehrlich, Presseoffizier, Presse-und Informationszentrum der Marine, 24960 Glücksburg;
Kieler Woche Besucher
Länge: 2:00 (divers kürzbar)
Autor: Tanja Klein

erstellt: 24.06.2011 
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