Info: Beitrag über die fantasievollen Flugobjekte des belgischen Künstlers Panamarenko, die für viele als Highlight der diesjährigen ART COLOGNE gelten. Der Antwerpener begann seine Karriere in den 60er Jahren in NRW.
Anmoderation: Fantastisch aussehende Hubschrauber, fliegende Autos oder Roboterhühner - solche abgedrehten Erfindungen gehen auf das Konto von Panamarenko. Der Künstler ist vor allem für seine skurrilen Flugobjekte bekannt. Schon in den 60ern hat der heute 71-Jährige daran getüftelt. Jetzt sind seine imposanten Objekte auf der ART COLOGNE zu sehen - und zwar noch bis zum 17. April. Gewissermaßen schließt sich hier ein Kreis. Der Antwerpener begann seine Karriere mit Hilfe von Joseph Beuys in jungen Jahren in NRW. Jetzt kehrt seine Kunst hierher zurück. Julia Batist hat sie sich genauer angeschaut.
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Beitragstext: O-Ton / Umfrage Krieg, Technik, Weltraum - mit der Kunst von Panamarenko kann scheinbar jeder etwas anfangen. Fantasievolle U-Boote, Hubschrauber oder Soldaten mit Flügeln sprechen für sich. Auch der Direktor der ART COLOGNE, Daniel Hug, ist ein Fan von Panamarenko. O-Ton Die Faszination kommt nicht von ungefähr. Panamarenko hatte immer eine klare Vision. Jo Coucke ist Galerist und hat Panamarenkos Werke jetzt nach Köln gebracht. Er erklärt die Idee hinter den Kunstwerken. O-Ton Zum Beispiel den Traum vom Fliegen oder Abtauchen. Panamarenko hat solche Träume künstlerisch verwirklicht. O-Ton Vor sechs Jahren gab es in Brüssel eine große Rückschau auf sein Werk. Damals hat Panamarenko sich als Künstler öffentlich verabschiedet. O-Ton Julia Batist Redaktion ... Köln
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