Info: Vor allem bequem müssen sie sein, die "24-Stunden-Leitstellenstühle" die die Firma StolComfort mit Sitz in Lemgo herstellt. Die Stühle kommen z.B. in Polizei- oder Feuerwehrleitstellen zum Einsatz. Auf der IPOMEX 2011 stehen zurzeit die neuesten Modelle.
Anmoderation: Rund um die Uhr sind Polizei- oder Feuerwehrleitstellen besetzt. Und die Betonung liegt auf beSETZT. Wer Schichtdienst schiebt, sitzt da einige Stunden am Stück auf dem Stuhl. Klar, irgendwann zieht’s im Rücken oder der Hintern tut weh. Deshalb gibt es Firmen, die entwickeln Büro-Stühle - einmal drauf gesetzt und Sie wollen gar nicht mehr runter. Zum Beispiel die Firma StolComfort aus Lemgo. Sie präsentiert ihren sogenannten "24-Stunden-Leitstellenstuhl" auf der Polizeifachmesse IPOMEX die zurzeit in Münster läuft. Unsere Reporterin Susanne Lötzsch hat mal Probe gesessen.
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Beitragstext: Auf den ersten Blick ist es ein ganz normaler großer, schwarzer Bürostuhl mit hoher Lehne. Aber, da steckt viel mehr drin, sagt Karsten Vogel von StolComfort: O-Ton Dafür sorgt das besonders bequeme Polster, das in dem Stuhl verarbeitet ist. Und bei der ersten Sitzprobe merk auch ich: ja, definitiv ziemlich gemütlich. Und das ist bei ’ner 10-Stunden-Schicht aber auch ganz wichtig. O-Ton Wobei die Gefahr natürlich groß ist, dass es zu gemütlich wird. Ist aber auch irgendwo im Konzept für den Leitstellenstuhl einkalkuliert. O-Ton In erster Linie geht’s natürlich um die konzentrierte Arbeit auf einem bequemen Stuhl. Noch ein besonderer Vorteil im Vergleich zu normalen Bürostühlen, wenn Polizisten drauf Platz nehmen. O-Ton Viele Behörden, aber auch Firmen z.B. in der Industrie in Deutschland und im Ausland, gönnen ihren Mitarbeitern inzwischen diesen Luxus. Luxus, weil nicht gerade billig. Minimum kostet der 24-Stunden-Leitstellenstuhl nämlich 1.200 Euro. Susanne Lötzsch Redaktion ... Münster
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