Info: E10, Ölpreisschock, Tankstellenfrust. Benzin macht keinen Spaß mehr. Elektromobilität soll die Zukunft bringen. Fahrspaß aus der Steckdose. Wie alltags-tauglich sind aber zum Beispiel Elektro-Roller und Motorräder? Wir sind auf der MOTORRÄDER 2011 in Dortmund dieser Frage nachgegangen.
Anmoderation: In aller Stille soll sich eine Revolution ankündigen. Die Motorradbranche in Deutschland setzt nach eigenen Angaben in der kommenden Saison verstärkt auch auf Elektromobilität. Der Wachstumsmarkt sind die E-Bikes. Der Markt ist noch recht überschaubar. Auch auf der MOTORRÄDER 2011 in Dortmund fristen sie eher ein Nischendasein. Die Benziner sind da doch in der Überzahl. Es soll halt eben auch einen guten Sound geben, wenn man durchstartet. Unser Messereporter hat sich auf der MOTORRÄDER DORTMUND mal umgehört, wie das nun aussieht mit den Elektro-Bikes.
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Beitragstext: Elektromobilität und elektronische Motorräder sind ein Zukunftsthema. Zurzeit kein großer Markt, aber ein wachsender und kommender Markt, sagt Hans-Jürgen Weigt von der MOTORRÄDER DORTMUND. O-Ton Vor allem Roller tanken schon an der Steckdose. Tobias Christiansen von e-tropolis aus Stuhr bei Bremen über einen klassischen Elektro-Scooter. O-Ton Hersteller und Entwickler arbeiten mit Hochdruck an hybriden Lösungen für große Distanzen und an rein elektrischen Antrieben für die tägliche Kurzstrecke. O-Ton Der Elektro-Roller ist zudem auch nicht teurer als die Benziner Kollegen. Außerdem meist im Unterhalt günstiger. Vielleicht ist es eben einfach eine Frage der Philosophie. Wettbewerbsfähige Batterien mit längeren Reichweiten werden aber auch das Elektro-Motorrad in Zukunft attraktiv machen. Nicht nur wegen des Öl-Preises, denn es ist eine stille Revolution – die Zukunft des Elektromotors. Markus Dohmann Redaktion … Dortmund
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