Info: Alarmierende Zahlen: 76% aller deutschen Internetnutzer sind schon mal Opfer von Viren, Trojanern oder Internetkriminalität gewesen. Gerade die Social Netzwerke sind da ein großes Risiko, so das BSI.
Anmoderation: Rund 76% der Internetnutzer sind schon mal Opfer von Viren, Trojanern oder sogar Betrügereien im Internet gewesen. Die Zahlen sind alarmierend und eine Aufgabe für das BUNDESAMT FÜR SICHERHEIT IN DER INFORMATIONSTECHNIK. Die stehen gerade auf der CeBIT und sind von Reporterin Tanja Klein besucht worden.
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Beitragstext: Matthias Gärtner ist bei ebendieser Behörde und warnt vor allem vor der aktuell sehr häufig angewendeten Masche: Identitätsklau: O-Ton Auch Facebook, Twitter und andere Social Netzwerke sind da nicht unbedingt förderlich, denn der Umgang mit diesen Plattformen ist von vielen Nutzern viel zu arglos und leichtgläubig. Matthias Gärtner rät da ein wenig skeptischer zu sein, wen man zum Beispiel als „Freund“ bestätigt. Denn auch diesen Fall hat es schon gegeben: O-Ton Eine leere Wohnung ist schon echt sehr schmerzhaft und ärgerlich. Noch ärgerlicher ist allerdings, dass man in den meisten Fällen den Betrüger nicht mal fassen und zur Rechenschaft ziehen kann. Dafür ist das Netz einfach zu groß und die Täter zu gerissen, weil viele ihrer Spuren durch tausende von gekaperten Rechnern verwischt werden können. Heißt für den Verbraucher: unbedingt Virenprogramme und eine aktuelle Firewall … und: immer schön updaten. Das ist die Grundlage für die technische Sicherheit. Für die weitere Sicherheit ist das User-Verhalten wichtig: O-Ton Sich informieren und schützen ist wichtig. Aber eine 100%ige Sicherheit gibt es leider nie … wie im wirklichen Leben halt. Tanja Klein Redaktion … Hannover
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