CeBIT 2011 | 01.03.11 - 05.03.11 | Hannover
So ist die CeBIT 2011 wirklich

Info: Jede Menge Softwarelösungen und ganz wenig zum Anfassen - die CeBIT ist anders geworden. Hat aber trotzdem jede Menge, die in Zukunft das Leben leichter machen kann.

Anmoderation: Die CeBIT 2011 läuft auf Hochtouren und doch scheint in diesem Jahr einiges anders als früher. Weniger Hardware, viel mehr Software. Die Besucher haben sich verändert. Wir wollten das genau wissen, und haben unseren Reporter Stefan Tappert losgeschickt, um sich mal ein richtiges Bild zu machen.

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Beitragstext: Die CeBIT 2011 – eine Messe, auf der wirklich alles ein bisschen anders ist als früher. Keine tausenden Besucher, beutelergatternd von Halle zu Halle ziehend. Es ist ruhiger geworden. Und die Aussteller bieten weitaus weniger zum Anfassen – als mehr zum Reden. Software ist eben schwer greifbar. Aber am Stand der TOBIT AG wird man doch noch fündig. IT für die Kneipe – als Jukebox der Zukunft. Sieht aus, wie eine edle schwarze Bedienfläche, so groß wie ein A3 Blatt und passt an jede Wand. Dieter von Acken schwärmt über die neue Auswahl.
O-Ton
Nun stelle man sich mal eine Kneipe vor mit einer richtigen Party. Da sind dann Bier, Cocktails und Wein mal schnell verkippt. Was sagt die Hightech Jukebox dazu?
O-Ton
Ein paar Hallen weiter blinkt es und wackelt es überall.
Atmo
Ach ja – das sind die chinesischen IT-Kollegen. Kaum verwunderlich, dass hier alles wie von Apple, Dell oder anderen aussieht – denn entweder wird es ja in China für die Großen produziert oder eben kopiert. Lustig sieht der Tablet PC aus, über den Wasser läuft und trotzdem passiert nix. Festplatten auf einer Rüttelplatte oder Spionbrillen mit eingebauter Kamera und Mikro, hier gibt es alles, was die blinki-blinki Herzen brauchen. Doch die CeBIT hat kaum noch die Schischi-Aussteller. Ernsthafte Businessanwendungen, die irgendwann mal auch für Endverbraucher etwas bringen sollen – das steht hier hoch im Kurs. Wie der Touchpad-Tisch vom Fraunhofer Institut, auf dem man mit dem Finger über 2D-Bilder gleiten kann und an die Wand wird daraus ein 3-dimensionales Modell projiziert. Und dafür gibt es neben der Architektur ganz praktische Anwendungsmöglichkeiten. Dr. Eva Eggling vom Institut sieht da einige...
O-Ton
Ein Steinwurf weiter steht ein Mini – voll aufgemotzt mit Polizeilackierung. Was machen die denn auf der CeBIT? Dr. Angelika Waschinski vom NRW-Innenministerium hat die Antwort.
O-Ton
Und auf dem Weg nach draußen wackelt noch eine attraktive Frau vor einem Schaufenster rum. Nicht nur sie, auch das was sie macht, sieht spannend aus. Paul Chojecki vom Berliner Fraunhofer Institut klärt auf.
O-Ton
Fazit – es gibt wohl nur in den China Bling Bling Hallen am letzten Tag jede Menge mitzunehmen – dort soll nämlich bestenfalls alles verkauft werden – ansonsten ist diese CeBIT großes Kopfkino – aber das kann ja auch Spaß machen.
Stefan Tappert Redaktion ... Hannover

O-Ton: Dieter van Acken, Pressesprecher TOBIT AG, 48683 Ahaus; 
Dr. Eva Eggling, Leiterin Visual Computing, Fraunhofer Institut Austria 8010 Graz;
Dr. Angelika Waschinski, Öffentlichkeitsarbeit Mitarbeiterin, Ministerium für Inneres und Kommunales NRW 40213 Düsseldorf;
Paul Chojecki, Project Manager, Fraunhofer Institut, 10587 Berlin
Länge: 3:16 (divers kürzbar)
Autor: Stefan Tappert

erstellt: 02.03.2011 
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