Info: Nachrichtenstück zu den wichtigsten Entwicklungen, die sich in der HR-Branche abzeichnen. Die Zukunft Personal ist als Messe der Spiegel des Marktes. Nach der Krise macht sich ein neuer Fachkräftemangel bemerkbar, Unternehmen wollen wieder mehr in ihre Mitarbeiter investieren. Ein deutsches Manko bleibt die zu niedrige Anzahl von Frauen in Führungspositionen.
Anmoderation: Auf der größten Messe für Personalmanagement in Europa informieren sich gerade Personaler und Fachbesucher über die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Personalmarkt. Nach der Krise sind viele Unternehmen wieder bereit, mehr zu investieren. 532 Aussteller zeigen verschiedene Möglichkeiten für eine zeitgemäße Personalarbeit aber auch neue Produkte und Dienstleistungen. Welche Trends sich sonst noch auf dem Arbeitsmarkt abzeichnen weiß Julia Batist.
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Nachrichtentext: Die Krise ist vorbei und schon macht sich ein Fachkräftemangel in deutschen Unternehmen bemerkbar. Zu diesem Schluss kommen Personalexperten auf der Messe Zukunft Personal. Das Interesse an Weiterbildung und Talentmanagement – speziell auch für Frauen – steigt wieder an, wie sich auf der Messe zeigt. Insgesamt geht es der Personal-Branche gut, die wirtschaftliche Situation mache sich bemerkbar, hieß es von Seiten der Messeleitung. Die Ausstellerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die wichtigsten Zukunftsthemen der Branche sind Weiterbildung und Wissensmanagement. Das Thema Frauen in Führungspositionen beschäftigt mittlerweile auch die Personalabteilungen. Wenn auch einige Unternehmen bereits eine Frauenquote eingeführt haben, bleibt der Anteil weiblicher Führungskräfte niedrig. Im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA oder Frankreich ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland wesentlich schwieriger. Julia Batist, Redaktion ... Köln
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