Info: Im Themenpark Wohn(t)raum wird auf der REHACARE gezeigt, wie die eigenen vier Wände in ein behinderten- oder seniorengerechtes Zuhause umgewandelt werden können. Barrierefreiheit und Wohnkomfort stehen dabei im Mittelpunkt.
Anmoderation: Wenn es morgens mal wieder schnell gehen soll, ganz einfach: Schrank auf, Schublade raus, Socken und Unterwäsche gegriffen und rein in die Klamotten. Für jeden gesunden Menschen ist dies natürlich völlig problemlos. Doch haben vor allem ältere und auch behinderte Menschen mit den herkömmlichen Wohnungseinrichtungen enorme Probleme. Vieles ist zu eng, zu klein, zu hoch, halt umständlich. Auf der REHACARE werden im Themenpark „Wohn(t)raum“ in Halle 3 Lösungsmöglichkeiten für mehr Freiheit in den eigenen vier Wänden vorgestellt.
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Beitragstext: Im Themenpark wurde extra eine komplette Musterwohnung praxisnah eingerichtet. Projektleiter Horst Giesen von der Messe Düsseldorf erklärt. O-Ton Und gibt gleich einige Beispiel aus der Praxis. O-Ton Beim Thema Schrank hat sich ein Schreiner aus der Oberpfalz auf ein System für bewegungseingeschränkte Menschen spezialisiert. Die Idee und Umsetzung kamen von Erfinder Johann Spörrer, der die Funktion von seinem patentierten Produkt so beschreibt. O-Ton Ob Schlaf-, Wohn -oder Arbeitszimmer oder in der Küche. Mit der elektrischen Fernbedienung können die Schrankelemente bis zu 90 Zentimeter in der Höhe verstellt werden. Das System kann entweder in einen bereits vorhandenen Schrank integriert, oder als komplett neues Einrichtungselement gekauft werden. Und die Nachfrage und anscheinend auch der Bedarf ist groß und international, so Spörrer. O-Ton Denn ganz offensichtlich hat sich bei vielen Herstellern längst ein neuer Trend entwickelt, sagt Projektleiter Horst Giesen. O-Ton In den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben und kaum auf fremde Hilfen angewiesen zu sein. Dies ist ein wichtiges Ziel der REHACARE, die dazu im Themenpark Wohn(t)raum zahlreiche Lösungsmodelle vorstellt. Andreas Hecker, Redaktion … Düsseldorf
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