Info: Alles geht und einiges muss auch. Zum Schutz des eigenen Heims gibt es für jeden etwas zu beachten, denn Einbrecher will niemand im Haus haben. Im Winter steigt wieder die Gefahr von Wohnungseinbrüchen. Die security 2010 zeigt in Essen die neueste Technik.
Anmoderation: My home is my castle – richtig und manche nehmen das irgendwie zu wörtlich. Es gibt Häuser in Deutschland, die gleichen Hochsicherheitstrakten. Kein Wunder, auf dem Sicherheitsmarkt gib es mittlerweile auch für den privaten Gebrauch feinste Technik. Vom Zaun über die Videoüberwachung bis hin zu Schließsystemen und Alarmanlagen. James Bond hätte seine helle Freude daran, sich an den Innovationen der Sicherheitsbranche aus zu toben. Unser Messereporter, Markus Dohmann, hat sich auf der security 2010 mal umgeschaut, was es für Neuheiten für den Hausgebrauch so gibt.
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Beitragstext: Das vorne weg: wenn der Einbrecher wirklich an ihr Haus ran kommt, haben Sie im Sicherheitskonzept irgendwas falsch gemacht. Der Schutz ihrer Privatsphäre fängt weit vor ihrer Haustür an. Sicherheitsexperte Ulrich Haverkamp bevorzugt für seine Konzepte das „Zwiebel“-Prinzip. O-Ton Dazu verwendet Haverkamp Designer-Alarmzäune oder Sicherheitsglas, das beschossen werden kann. Bei den Tests muss das Material richtig leiden. O-Ton Also Fenster zu und zum Beispiel ein Spezialschloss in die Türen einbauen, das auf anklopfen reagiert und unsichtbar ist, so Manuela Engel-Dahan von den Erfindern des Schlosses Knock’n’Lock. O-Ton Man muss vielleicht nicht ganz so hoch rüsten, aber Anne Böhm vom Landeskriminalamt NRW glaubt, dass manche mit der Sicherheit ihres Eigenheimes etwas fahrlässig umgehen und rät, sich von Profis vor Ort beraten zu lassen. O-Ton Türe zu, Fenster zu – Augen auf. Denn ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist schwer zu ertragen. Markus Dohmann, Redaktion ... Essen
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