Info: Ein Beitrag zum Thema Jugendschutz und Spielesucht und was Eltern tun können.
Anmoderation: Grade für Eltern ist der richtige Umgang mit interaktiver Unterhaltung sehr wichtig. Aber auch Kinder und Jugendliche sollen lernen, wie sie mit den neuen Medien umgehen sollen. Grade deshalb gibt es auf der Spiele-Messe gamescom in Köln noch bis Sonntag (22.8.) den Ausstellungsbereich gamesCompetence. In dem Bereich widmet die gamescom den Aspekten Jugendschutz, Medienkompetenz und Medienpädagogik eine eigene Sektion. Unser Reporter Bamdad Esmaili hat sich dort umgehört.
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Beitragstext: O-Ton Jonas und Lukas, beide 14, sind richtige gamer und freuen sich auf die gamescom. Sie wollen auf der Messe so viele Spiele wie möglich ausprobieren. An dem Stand der Initiative "spielen verbindet" gehen sie deshalb eher vorbei. Doch genau das Ziel der Initiative ist es, den öffentlichen Diskurs über Computer- und Videospiele zu fördern. Die Ratgeber- und Wissensplattform spielen-verbindet.de bietet Erziehungsberechtigten, Spielefans und Pädagogen umfangreiches Informationsmaterial zu den Themen Jugendschutz, Medienkompetenz und Spielkultur. Ein Thema, das Rainer Schmidt von der Elterninitiative GameParents.de nur unterstützen kann. Gerade Jugendschutzmaßnahmen der Hersteller helfen nicht immer, sagt er. O-Ton Im Themenbereich gamesCompetence in der Halle 8 wird auch über Spielsucht informiert. Wobei es nicht immer klar definiert ist, wann man süchtig ist, berichtet Olaf Wolters vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware BIU. O-Ton Auch wenn sie gerne spielen. Süchtig sind Jonas und Lukas auf keinen Fall. Dafür sorgen mitunter auch ihre Eltern. O-Ton Bamdad Esmaili, Redaktion ... Köln
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