Info: Nachrichtenstück zum Abschluss der Modemesse cpd in Düsseldorf vom 25.7. bis zum 27.7.2010. Die Veranstaltung hatte acht Prozent weniger Besucher als im Vorjahr, soll aber künftig durch eine andere Strategie neu konzipiert werden. Der Veranstalter setzt für die Zukunft auf mehr Aussteller auf dem Messegelände.

Anmoderation: Die Düsseldorfer Messehallen standen drei Tage lang ganz im Zeichen der Mode. Auf der Modemesse cpd wurden bis zum Dienstag 950 Kollektionen und 20 Schauen gezeigt. 480 Aussteller aus 34 Ländern waren vertreten - von Australien bis Weißrussland. In der Vergangenheit gab es Diskussionen um das Fortbestehen der Messe. Wie sieht es unmittelbar nach der aktuellen Veranstaltung aus?

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Nachrichtentext: Die cpd im Juli konnte rund 17.000 Besucher verzeichnen - das sind acht Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings gab es einen Zuwachs an internationalen Gästen, insbesondere aus Russland und den USA. Die Aussteller seien mit ihren Geschäften dennoch zufrieden, so der Veranstalter, da viel geordert wurde. Allerdings wünsche man sich für die Zukunft mehr Firmen auf dem Messegelände. Diesem Wunsch will der Veranstalter mit Hilfe eines neuen Konzepts nachkommen. Die Vorbereitungen seien schon im Gange: zunächst gehe es darum, zu identifizieren, welche Unternehmen zu der Messe passen. Mit einer neuen Strategie sollen dann alte Aussteller zurück und neue hinzugewonnen werden. Insgesamt bleibe die cpd für die meisten Aussteller eine sehr wichtige Plattform. Dies zeigt sich auch in der Vielfalt der Aussteller und Waren: Von Leder und italienischer Designermode über Luxuskleider bis hin zu Umstandsmode, außerdem Besonderheiten wie umweltfreundliche Mode oder Kollektionen in großen Größen. Abgerundet wurde das Messegeschehen durch die Events der Düsseldorfer Initiative "Voices of Fashion", die den Modestandort Düsseldorf stärken will.
Julia Batist, Nachrichtenredaktion ... Düsseldorf