gamescom 2010 | 18.08.10 - 22.08.10 | Köln
3-D-Gaming und Spiele im Internet stehen hoch im Kurs

Info: Die gamescom ist die weltgrößte Plattform für die Anhänger von Computer- und Videospielen. Zum zweiten Mal nach 2009 findet sie in Köln statt. Die Erwartungen von Gamern, Herstellern und Ausstellern sind groß. Neue Trends und der verantwortungsvolle Umgang mit Computerspielen stehen unter anderem im Vordergrund.

Anmoderation: 5 Tage lang wird sich Mitte August in Köln alles um die Welt der Video- und Computerspiele drehen. Auf der gamescom 2010 werden über 460 Aussteller ihre neuen Produkte präsentieren. Und die sollen für die erwarteten knapp 250.000 Besucher Action, Spaß und Unterhaltung für große und kleine Besucher garantieren. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich vorab schon mal unter die Gamer gemischt und sich einen Überblick über die zweite Auflage der gamescom in Köln verschafft:

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Beitragstext: Auf 120.000 Quadratmetern wird sich das Kölner Messegelände in ein großes interaktives Spiele-Paradies verwandeln. Nahezu alle Bereiche der Computer- und Videogames werden dabei abgedeckt. Dazu kommt ein buntes Rahmenprogramm auf verschiedenen zentralen Plätzen in der City mit Live-Spiele-Präsentationen sowie Konzerten von bekannten Bands wie zum Beispiel Stanfour, Revolverheld oder 2Raumwohnung. Der Schwerpunkt liegt aber natürlich auf den Games und da unterscheidet Olaf Wolters, der Geschäftsführer des Bundesverbandes für Interaktive Unterhaltungssoftware, drei Trends. Ganz neu ist dabei das so genannte 3-D-Gaming, welches durch das Kino gefördert wurde:
O-Ton Wolters
Daneben steht auch noch das so genannte Active-Gaming hoch im Kurs, also das Spielen am Computer durch eigene Körperbewegungen oder mit einer beweglichen Fernbedienung. Fast schon kein Trend mehr, sondern vielmehr alltäglicher Freizeitspaß ist das Online-Gaming:
O-Ton Wolters
So haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Communities, also Gemeinschaften unter den Spielern, gebildet. Und doch steht auf der Messe auch das Thema Medienkompetenz im Vordergrund, also der verantwortungsvolle Umgang mit Computerspielen. Zwar gibt es mittlerweile längst auf den meisten Spielekonsolen Jugendschutzeinstellungen oder Zeitlimits, die von den Erziehungsberechtigten aktiviert werden können, doch Medienpädagogin Ruth Lemmen vom Bundesverband gibt Eltern und Lehrern noch folgende Tipps:
O-Ton Lemmen
Oder einfach selber mal mitspielen, denn Spaß und Action sind bei den meisten Games garantiert.
Andreas Hecker, Redaktion ... Köln.

O-Ton: Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), 10179 Berlin;
Ruth Lemmen, Projektmanagement und Referentin Medienkompetenz im Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), 10179 Berlin
Länge: 2:15 (divers kürzbar)
Autor: Andreas Hecker

erstellt: 01.07.2010 
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