Info: Auch aus Hundehaaren lässt sich Wolle spinnen. Ein Spinner und Nadelbinder erklärt, warum das funktioniert.
Anmoderation: Wer bei seinem Wollpullover mal auf das Etikett guckt, wird wahrscheinlich folgendes finden: Schafswolle, vielleicht Mohair oder Angora. Aber: Hundehaare? Auf der CREATIVA 2010 in Dortmund zeigt der Spinner und Nadelbinder Bernhard Dankbar, dass sich auch Fiffis Fell super zum Stricken eignet - Für ein paar Handschuhe zum Beispiel:
O-Ton 1: "Und zwar ganz warme ... Und es geht auch ganz gut."
Zwischenmoderation: So geht Herrchens oder Frauchens Tierliebe zwar nicht unter, aber immerhin auf die Haut. Und in die Nase, könnte ich mir vorstellen. Manche Hunde müffeln ja ziemlich ordentlich, wenn sie mal in den Regen kommen. Da sollte mein selbst gestrickter Pulli aus Hundehaar wohl besser nicht nass werden, oder?
O-Ton 2: "Wir verspinnen saubere Wolle so ... fast gänzlich verschwunden."
Abmoderation: Mit Katzenhaaren funktioniert das Ganze übrigens auch ganz gut - Vorausgesetzt, die Mieze hat langes Fell. Wenn sie mal schauen möchten, was man aus Wolle alles so zaubern kann: Die CREATIVA in den Dortmunder Westfalenhallen läuft noch bis Sonntag (21.03.2010).
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