Internationale Grüne Woche 2005 | 21.01.05 - 30.01.05 | Berlin
Kollegengespräch: "Grüne Woche und allerhand zu riechen und schmecken"

 

Anmoderationsvorschlag:

Zum 70. Mal zieht die Grüne Woche in Berlin wieder Heerscharen von Besuchern in Ihren Bann. Denn hier auf der Messe des guten und neuen Geschmacks steht dem Gaumen fast alles zum Testen bereit – vom ganz odinären Apfel bis zum Sauerkrauteis.

Unser Kollege Stefan Tappert ist vor Ort.

 

Stefan, direkt gefragt, wie viele Kostproben hast Du selbst schon genommen?

Na ja, ehrlich gesagt hab ich bis jetzt mehr gerochen als gekostet, denn ich kann mich immer so schlecht entscheiden. Da liegen ja überall Premium-Champignons aus Holland, Rostbratwürste aus Thüringen, neue Tofukreationen und jede Menge Bier und Weine, mit Geschmacksrichtungen, da sagt man schon mal: Das Auge ist mit – und da scheint meins ein bisschen langsam mitzessen.

 

Frage: Die Messe ist ja nun schon 70 Jahre alt, merkt man das, ist das für die Besucher alles schon normal?

 

Das hier ne alte Dame ihre Tore geöffnet hat, das sieht man höchstens an den Gebäuden. Aber ansonsten hat die Messe wirklich gar nichts an Attraktivität verloren. Wo denn sonst stehen die Leute schon halb 9 in Massen vor den Eingangstüren und bezahlen dann auch noch Eintritt. Das ist morgens fast schon nicht zu glauben.

 

Frage: Man hört immer so viel von Kostproben, wie viel kann man denn nun wirklich testen?

 

Also, was ich hier so gesehen habe, hat fast jeder Stand ein oder mehrer Häppchen zum probieren. Ganz lustig aber ist ganz bestimmt die Tatsache, dass vor allem Berliner immer wieder mehr einfordern, und volle Portionen essen wollen. Das gibt’s natürlich nicht, obwohl sie dann immer wieder behaupten – früher wäre das so gewesen. Aber wer sich mal für Zuhause und fürs Kochen inspirieren lassen will, dem reichen auch die Kostproben.

 

Vielen Dank.
O-Ton:
Länge: 0:53
Autor: Stefan Tappert

erstellt: 22.01.2005 
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