Internationale Grüne Woche 2005 | 21.01.05 - 30.01.05 | Berlin
O-Töne: "Dirk Schmitz – Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL)"

 

Anmoderationsvorschlag:

 

Auch in diesem Jahr steht eine Halle wieder in der Besuchergunst ganz oben. ErlebnisBauernhof – dort wo richtige Kühe, Schweine, Wasserbüffel und Gänse auf einem nachgebauten Bauernhof gepflegt, gefüttert und gemolken werden.

Wir sprechen mit Dirk Schmitz von der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) über Ziele, Höhepunkte und Ausblicke bei der Grünen Woche.

 

Frage 1: Was wollen Sie hier zeigen?

Antwort: „Wir unternehmen hier den versuch von Seiten der FNL und der anderen Initiatoren des Erlebnis Bauernhofs, also Deutscher Bauernverband, CMA und die IMA Landwirtschaft zum Anfassen zu ermöglichen, also besonders über eine realistische Darstellung der Ställe, der Scheunen – sie sehen Schweine, Kühe, Kälber, in diesem Jahr erstmals ja auch Wasserbüffel, sie sehen Geflügel und sie sehen vor allem Nahrungsketten. Sie können also wirklich als Verbraucher nachvollziehen – wo kommen eigentlich die Lebensmittel her die wir verbrauchen, die wir konsumieren."

 

Frage 2: Wie sieht’s dann mit dem Lebensmittelstandard aus?

Antwort: „Der Standard der deutschen Lebensmittel ist sehr hoch, all das kann der Verbraucher hier in der Halle erleben, und zwar wirklich zum Anfassen."

 

Frage 3: Ihr Ziel ist ja, Leute für gute Lebensmittel zu interessieren, was sonst noch?

Antwort: „Ansonsten ist unser Ziel, moderne Landwirtschaft darzustellen, mit echten Höhepunkten, wie dem Melkroboter im Kuhstall, der immer wieder ne riesige Attraktion ist, die moderne Technik die im besonderen bei den Zugmaschinen in der Landwirtschaft zum Einsatz kommt, inklusive eines Fahrsimulators, das sind glaube ich echte Höhepunkte für die Besucher.

 

Frage 4:  Was bedeutet eigentlich der so oft gebrauchte Begriff „Nachhaltige Landwirtschaft" für Sie?

Antwort: „Wir sagen immer, die beste Definition für Nachhaltigkeit ist- das nämlich Vater und Grossvater ihren Hof erhalten und an ihre Nachkommen weitergeben kann."

 

Frage 5: Was wünschen Sie sich für die IGW 2005?

Antwort: „Also ich glaube, wenn man ähnliche Besucherzahlen, wie wir das in den vergangenen Jahren erlebt haben, erreichen, fast ne halbe Million Menschen, die dann einen realistischen Einblick in die Landwirtschaft und auch Lust mal auf den Besuch eines Hofes in ihrem Umland bekommen, können wir mehr als zufrieden sein."

O-Ton: Dirk Schmitz, Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL)
Länge: 1:31
Autor: Stefan Tappert

erstellt: 21.01.2005 
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