Anmoderation: Noch bis zum Sonntag, 23.01. läuft in Düsseldorf die weltgrößte Wassersportmesse – die boot 2005. Und nebenbei beheimatet die Messe mit der „Diving Show" auch noch die größte Taucherausstellung Europas. Nicht nur die Ausrüstung gibt’s dort – natürlich auch die Anbieter von entsprechenden Reisen oder Tauchschulen. Und natürlich auch eine ganze Menge Aussteller, die direkt oder indirekt von der Tsunami-Katastrophe in Südostasien betroffen sind. Denn ob Thailand, die Malediven oder Sri Lanka – dort gibt es einige der schönsten Tauchreviere der Welt... Beitragstext: Claus Ringbeck hatte Glück – er und seine Mitarbeitern haben den Tsunami überlebt – aber er hatte auch Pech – seine zwei Tauchbasen sind einfach weggespült worden. O-Ton Ringbeck Damit fängt Ringbeck nach drei erfolgreichen Jahren auf Sri Lanka fast wieder bei Null an. Nicht nur er, auch die Gästehäuser der singalesischen Familien, bei denen seine Tauchschüler häufig übernachtet haben, müssen wieder aufgerichtet werden. Dafür sammelt Ringbeck momentan auch Spenden, denn im Gegensatz zu ihm haben die wenigsten Einheimischen Rücklagen gebildet oder waren versichert. Und nach dem Aufbau müssen die Touristen wieder kommen... O-Ton Ringbeck Holger Schwab hatte mehr Glück – seine Tauchbasen in Thailand – sowohl in Phuket als auch Khao Lak haben nichts abbekommen und trotzdem hatte seine Mannschaft viel zu tun... O-Ton Schwab In Deutschland gilt es für ihn jetzt, verunsicherte Touristen über die Lage vor Ort aufzuklären... O-Ton Schwab Der menschlichen dürfe nicht auch noch die wirtschaftliche Katastrophe folgen, war in den letzten Wochen vielerorts zu hören – diese Aussage scheinen viele Taucher ähnlich zu sehen und wollen schon bald dem Lockruf der vielfältigen Tauchreviere in Südostasien wieder folgen... O-Ton Besuchercollage JS D, aus D JS |