DGPPN Kongress 2009 | 25.11.09 - 28.11.09 | Berlin
Männer gehen ungern zum Arzt, Frauen sind häufig depressiv - Was die Geschlechter im Krankheitsfall unterscheidet

Info: Emanzipation hin oder her: Wenn Menschen erkranken, sind der Verlauf und der Umgang damit sehr unterschiedlich. Untersuchungen ergeben immer wieder, dass es gravierende Unterschiede im Verhalten und in den Krankheitsbildern bei Männern und Frauen gibt. O-Töne von Dr. Iris Hauth zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Geschlechtsspezifische Aspekte bei psychischen Erkrankungen werden derzeit auch als Thema beim DGPPN-Kongress 2009 in Berlin besprochen.

Hauth antwortet auf folgende Fragen:

1. Sind Männer anders krank als Frauen?

2. Haben Sie konkrete Beispiel für unterschiedliche Krankheitsbilder bzw. –verläufe?

3. Wie kommt es zu den Unterschieden?

4. Worin unterscheiden sich die Geschlechter bei demselben Krankheitsbild, zum Beispiel einer Suchtproblematik?

5. Welche Unterschiede gibt es bei Menschen, wenn sie suizidgefährdet sind?

6. Gehen Frauen häufiger in Therapien als Männer? 

7. Stimmt das Klischee, dass Männer im Krankheitsfall wehleidiger sind?

8. Was wird derzeit zu dem Thema erforscht?

O-Ton: Dr. med. Iris Hauth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Berlin Weißensee, 13088 Berlin
Länge: 6:35 (8 O-Töne, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Sarah Tschernigow

erstellt: 27.11.2009 
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