REHACARE INTERNATIONAL 2009 | 14.10.09 - 17.10.09 | Düsseldorf
Neuheiten-Highlights von der REHACARE 2009

Info: Ein bunter Beitrag zu den Neuheiten-Highlights auf der REHACARE 2009.

Anmoderation: Die Messe REHACARE bietet seit mittlerweile drei Jahrzehnten in Düsseldorf einen umfassenden Überblick über Hilfsmittel und Dienstleistungen, die für Menschen mit Behinderung, mit Pflegebedarf, im Alter und mit chronischen Krankheiten nötig sind – von einfachen Produkten bis zu komplexen Systemen. Unser Reporter Tim Sauerwein hat sich in diesem Jahr umgeschaut.

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Beitragstext: O-Ton
TOBII C8 und C12 sind elektronische Kommunikationshilfen für nichtsprechende Menschen, Mareike Köhler erklärt es.
O-Ton
Und schon übersetzt das Gerät akustisch meine Gedanken, entweder nach dem Auswählen von über 10.000 Symbolen, für Menschen ohne Lesekenntnisse oder nach Eingabe über eine normale Tastatur. Ein Gerät für den mobilen Transport oder zum Befestigen am Rollstuhl. Neu ist auch der Glider: Ein Cross-Trainer für Rollstuhlfahrer, Klaus Gierse.
O-Ton
... und kann trainieren.
O-Ton
Ein Rollstuhlfahrer soll so das Gehen in Eigentherapie vorbereiten können. Um Mobilität geht es auch beim "Kenguru The Cruiser", so Andreas Auer
O-Ton
Bis zu 45km/h schnell ist das Vierrad-Moped, das von außen aussieht wie ein ganz normales, kleines Auto. In der Stadt kommt man quer in die Parklücke, so dass der Rollstuhlfahrer über den Bordstein raus rollen kann. Akku-Haltbarkeit: zwischen 50 und 120 Kilometer, danach muss der Kenguru-Cruiser wieder an die Steckdose. Neu ist auch der Roboterarm "Friend", Uwe Lange von der Universität Bremen.
O-Ton
Bedeutet zum Beispiel im Alltag: Der Benutzer sagt über Cursor oder Sprache dem Computer, dass er Hunger hat und der Roboterarm stellt das vorbereitete Essen in die Mikrowelle, holt es wieder raus und füttert sogar. Allerdings kann so ein Gerät um die 300.000 Euro kosten. Nicht ganz so kostenintensiv sind die designten Rollstühle von Urs Schönauer, dafür auf jeden Fall ein Hingucker: Ein Stuhl komplett aus Plexiglas, einer aus rotem Leder, ein Voll-Aluminium Rollstuhl und ein Tennisschläger.
O-Ton
Der Fahrer sitzt also auf der gebogenen Tennisschläger-Schlagfläche. Eine Parodie an Roger Federer, so der Schweizer Designer weiter.
Tim Sauerwein, Redaktion Düsseldorf

O-Ton: Mareike Köhler, Pressereferentin, RehaVista, 28217 Bremen;
Klaus Gierse, Geschäftsführer, EasyStand 42897 Remscheidt;
Andreas Auer, General Manager, Kenguru, Budapest;
Urs Schönauer, Designer, 7050 Arosa, Schweiz
Länge: 2:21 (divers kürzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 14.10.2009 
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