MEDICA 2004 | 24.11.04 - 27.11.04 | Düsseldorf
Beitrag: "Der erste UMTS-Rettungswagen auf der MEDICA 2004"

Anmoderation: Bisher nutzen wohl die wenigsten von uns UMTS – die Technologie zur schnellen Datenübertragung bietet aber tatsächlich einige Vorteile, die überaus praktisch sind und sogar Leben retten können. Auf der MEDICA 2004 in Düsseldorf wird jetzt Deutschlands erster UMTS-Rettungswagen vorgestellt...

 

Beitragstext: Dirk Lenzen und seine Mitarbeiter sind es gewohnt Zettel zu schreiben – Zettel, bei denen es um Menschenleben gehen kann. Er ist Leiter der DRK-Einsatzzentrale im nordrhein-westfälischen Rhein-Siegkreis. Und er testet die UMTS-Technologie auf seinen Rettungswagen, die seine Zettelwirtschaft endlich beendet...

O-Ton Lenzen

Möglich wird der schnelle Austausch vieler Daten durch UMTS, aber auch durch leistungsfähige mobile kleine Rechner, an die einige Anforderungen gestellt werden, erklärt Ralf Häring vom Tablet-PC-Hersteller Penta...

O-Ton Häring

Außerdem wird er natürlich nur über einen Touch-Screen bedient, damit die Rettungskräfte möglichst einfach am Einsatzort mit den Geräten klar kommen. Nicht nur die Organisation von vielen Rettungskräften und Patienten auch lebenswichtige Patientendaten können natürlich über den UMTS-Krankenwagen verschickt...

O-Ton Häring

Und das können zum Beispiel neben Herzkurven oder ähnlichen Daten auch Bilder von Verletzungen sein, so dass ein Krankenhausteam optimal vorbereitet ist. Der UMTS-Krankenwagen wird zwar jetzt noch getestet, aber DRK-Einsatzleiter Lenzen plant schon mit der Technologie...
O-Ton: Dirk Lenzen, Einsatzleiter DRK-Einsatzzentrale Rhein-Sieg-Kreis, Niederkassel;
Ralf Häring, Geschäftsführer, Penta Gesellschaft für elektronische Industriedatenverarbeitung mbH, Puchheim, Niederlassung Düsseldorf
Länge: 2:18 (leicht kürzbar)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 24.11.2004 
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